Die erste Station auf dem Weg: Aschermittwoch – Thema Verzicht und Fülle (Bild: zVg)
Corona zwischen Aschermittwoch und Pfingsten – unter diesem Thema findet zwischen Aschermittwoch und Pfingsten der Oberdiessbacher Stationenweg statt. Ein
besinnlicher Spaziergang in Corona-Zeiten.
Mit der Corona-Pandemie erleben wir nun schon mehr als ein
Jahr lang eine Zeit der Einschränkungen, des Leidens und der Isolation – eine
Art weltweite Passionszeit.
Die achte Station: Auffahrt – Abstand
Der Oberdiessbacher Stationenweg knüpft bei dieser
Leidenszeit an und verbindet sie mit der biblischen Passionszeit zwischen
Aschermittwoch und Ostern (verlängert bis Pfingsten). An neun Stationen – mit
einer Ausnahme – im Freien werden einige der typischen Corona-Fragen
aufgegriffen, mit einem biblischen Text verbunden und so in einen theologischen
Zusammenhang gestellt. An Karfreitag geht es zum Beispiel um die Frage, ob
Corona eine Strafe Gottes für die Menschheit sei. An jeder Station gibt es
Impulse zur Vertiefung der aufgeworfenen Fragen und Antworten, Kinder erhalten
zudem altersgemässe Anregungen.
Stationen mit Kunst-Installation
Das Künstler-Ehepaar Ursula und Jürg Zurbrügg
hat die neun Themen bei jeder Station mit einer Kunst-Installation gestaltet. QR-Codes
verweisen auf eine Wegleitung, die auch bei der ersten Station beim
Kirchbrunnen Oberdiessbach greifbar ist.
Der Oberdiessbacher Stationenweg ist ab Aschermittwoch, 17.
Februar bis am Pfingstsonntag, 23. Mai begehbar, sei es allein, als Gruppe mit
maximal fünf Personen oder als Familie. Der Spaziergang dauert etwa anderthalb
Stunden. Nähere Infos finden sich auf der Website der reformierten
Kirchgemeinde Oberdiessbach.
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