Christen in der Ukraine teilten das Evangelium durch künstlerische Aktivitäten. (Bild: zVg)
Rund 50 Millionen Christen beteiligten sich weltweit am
ersten GO Month – dies ist eine der ersten Schätzungen. Wie viele Menschen
dadurch das Evangelium hörten, ist noch nicht erfasst. Bereits bekannt ist aber,
dass allein in Äthiopien mehr als sechs Millionen Menschen (bei einer Bevölkerung von über 110 Millionen) von Jesus gehört haben.
Die Zahl gilt eher als konservativ, da die Ergebnisse aus den sozialen Medien
noch am Eintreffen sind.
In Afrika sind Dämonen und böse Geister sehr real. Sicherlich
gibt es dies überall auf der Welt, aber der Ahnenkult scheint sie noch
offensichtlicher zu machen: Beispielsweise wurde während dem GO Day in Sierra
Leone für eine Frau um Befreiung gebetet. Sie war über ein Jahrzehnt lang
von einem bösen Geist gequält worden.
Taufen in Uganda
Auch in Mali bezeugten Christen ihren Glauben. Im muslimisch
geprägten Land wurde zum Beispiel der Jesus-Film gezeigt. Jemand vom
Organisationsteam berichtet: «Dies ist ein Bild von der Evangelisationskampagne
mit Projektion des Films 'Jesus' in einem Bezirk der Hauptstadt. Mehr als fünf
Personen gaben ihr Leben dem Herrn. Gott sei gelobt.»
In verschiedenen
Ländern fanden Taufen statt, so auch in Uganda sowie im Tschad
durch die 'Assemblies of God'. Gott ist am Werk, auch in stark muslimischen
Gebieten!
Auch in der Ukraine
gingen Christen auf die Strasse. Unter anderem gingen sie mittels
künstlerischer Aktivitäten auf ihre Mitmenschen zu, um auf diese Weise mit
ihnen über das Evangelium ins Gespräch zu kommen. Viele junge Menschen waren in der Ukraine mit dabei, um die
Frohe Botschaft zu verbreiten.
Generell war Osteuropa
in Bewegung, so gingen unter anderem in Tallinn, der Hauptstadt von Estland,
Christen auf die Strasse, um Passanten das Evangelium vorzustellen.
Auch in Weissrussland, einem Land, das sehr
verschlossen ist und von einem Diktator regiert wird, gingen die Menschen mutig
hinaus.
Christen in Russland
Einstmals hiess es in Russland: «Es gibt keinen Gott!»
Das sieht heute anders aus. An verschiedenen Orten gingen junge Menschen auf
die Strasse, um vom lebendigen Gott zu berichten und zu einer persönlichen
Beziehung mit ihm zu ermutigen.
In Äthiopien traf Werner Nachtigall, der
Internationale Präsident des GO Movements, einen Mann. «Vor zehn
Jahren konnte er nicht gehen und nicht sprechen. Die Ärzte und Zauberdoktoren konnten
nicht helfen. Doch beim Global Outreach Day 2017, vor vier Jahren, hat Jesus
ihn auf der Stelle komplett geheilt. Nun ist dort eine Gemeinde mit 200
Besuchern entstanden und diese Christen bringen jetzt das Evangelium in andere
Dörfer.» (Livenet berichtete)
Was ist das Go Movement? Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer
weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt – dem Go Movement,
einer gemeinsamen, kollaborativen Bewegung, die von vielen
Denominationen und Werken weltweit getragen wird. Nach dem Motto «Jeder
kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir
die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der Go Month mit vielfältigen
evangelistischen Aktivitäten statt. Der Go Day (Global Outreach
Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des Go Movements erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der Go Decade zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu
erreichen. Im Jahr 2020 waren im Rahmen des Go Movements über 50 Millionen Christen evangelistisch aktiv und 1,3
Milliarden Menschen konnte das Evangelium verkündet werden.
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