Wie gehen wir damit um, wenn in unserem Umfeld Ungerechtigkeit geschieht? Gehen wir damit ins Gebet oder reden wir schlecht über die Betroffenen? Johannes Wirth nimmt in seinem Input Bezug auf Personen aus der Bibel, die im Gebet vor Gott kamen.
Im dritten Teil der Adventsserie spricht Johannes Wirth davon, wie das Volk Israel als Folge seines Ungehorsams nach
Babylon deportiert wurde. Auch Daniel und seine drei Freunde wurden zu Unrecht mitverschleppt.
Vier Männer, die gottesfürchtig und stark im Gebet waren. Für Daniel war die
Situation auch nicht einfach, aber er betete für das Volk Israel, er fastete
und trauerte über die Situation des Volkes.
Wie gehen Sie damit um, wenn Sie selbst
Ungerechtigkeit erfahren, oder wenn in Ihrem Umfeld etwas schiefläuft? Lassen
Sie Ihrem Ärger freien Lauf, oder zieht es Sie ins Gebet?
Menschen aus der Bibel als Vorbild
Daniel erhebt sich nicht über die Schuld des Volkes
Israel, er sieht sich selbst als Teil des Problems und bittet um Vergebung für das
ganze Volk. Wie sind meine Gebete geprägt? Sind sie geprägt von Empörung,
Überheblichkeit, Besserwisserei?
Daniel übt sich in Fürbitte für sein Volk – Menschen,
die Fürbitte praktizieren, sind Menschen, die von Gott gesucht werden. In Hesekiel, Kapitel 22, Vers 30 spricht Gott zu Hesekiel: «Ich suchte überall
nach einem, der in die Bresche springen und die Mauer um mein Volk vor dem
Einsturz bewahren würde, damit ich es nicht vernichten müsste; aber ich fand
keinen.»
In Jeremia, Kapitel 14, Vers 7 steht: «Herr, unsere Vergehen klagen uns an, aber hilf uns doch um deiner Ehre willen! Oft haben wir uns von dir abgewandt und gegen dich gesündigt.» In diesem Vers lesen wir, wie Jeremia demütig vor
Gott kommt und für das Volk Israel in die Bresche springt.
Johannes Wirth bringt in seiner Video-Botschaft noch
weitere Beispiele von Personen aus der Bibel, welche vor Gott in die Bresche
standen und ihn für andere Menschen um Heilung und Vergebung baten.
Jesus steht für uns ein
Das grösste Vorbild in der Thematik ist Jesus. Wir
lesen in Hebräer, Kapitel 9, Vers 24: «Christus ging nicht in ein Allerheiligstes, das Menschen errichtet haben und das doch nur eine unvollkommene Nachbildung des wirklichen Allerheiligsten ist. Er ging in den Himmel selbst, um von jetzt an ständig in der Gegenwart Gottes zu verweilen und bei ihm für uns einzutreten.»
Jesus ist kein irdischer Vermittler, sondern er ist
selbst Gott und steht bei seinem Vater für uns ein. Zum Schluss ermutigt uns
Johannes Wirth: «Lasst uns Menschen sein, die für andere ins Gebet gehen und in
den Riss vor Gott treten.»
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Sehen Sie sich die Video-Botschaft von Johannes Wirth an:
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