Blauhelme angegriffen

Die UNO flüchtet – nach Israel

Gern wird Israel als Nahost-Aggressor dargestellt. Zuletzt wurde es aber im syrisch-israelischen Grenzgebiet eng und UNO-Truppen, die eigentlich den Frieden sichern sollten, flüchteten - nicht in andere syrische Gegenden oder den Libanon, sondern nach Israel.

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UNO-Truppen suchen Schutz in Israel – das Bild zeigt einen Grenzübergang auf den Golanhöhen
Ausgezogen war die UNO einmal mehr, um als Puffer zwischen dem jüdischen Staat und feindlichen, islamischen Kräften zu wirken. Doch wie in Gaza und dem Libanon ist sie nicht in der Lage, eine Waffenruhe zu sichern. Wird es brenzlig, treten die Blauhelme zur Seite, wie auch in anderen Konflikten, etwa in Äthiopien - und wie nun jüngst auf den Golanhöhen.

45 Blauhelme gefangen genommen

Islamistische Al-Nusra-Krieger rissen die Kontrolle in den Grenzregionen an sich. Dabei wurden auch UN-Truppen belagert und 45 Blauhelme gefangen genommen. Laut «NZZ» stellt die Al-Kaida-nahe Terrorgruppe nun Forderungen. Unter anderem will sie eine Entschädigung für drei Kämpfer, die im Gefecht mit UNO-Offizieren ums Leben kamen.

Die nicht entführten UNO-Soldaten flüchteten laut «Israel heute» nach Israel. Die Friedenssicherer suchen Schutz in dem Land, das innerhalb der UNO – meist im Gegensatz zu anderen Nationen – stets reichlich mit Kritik eingedeckt und als Aggressor dargestellt wird.

Hollywoodstars brechen Lanze für Israel

187 Hollywood-Grössen wendeten sich öffentlich gegen einen kulturellen Boykott gegen Israel. Zu den Unterzeichnern gehören Schauspieler, Regisseure, Drehbuch-Autoren und viele mehr. Sie betonen, dass die Hamas-Kämpfer für den jüngsten Konflikt verantwortlich sind. Unter dem Papier stehen unter anderem die Namen von Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone, Sarah Silverman und Kelsey Grammer.

Unter anderem steht laut «Israel Today»: «Der Hamas darf nicht erlaubt sein, Raketen auf israelische Städte regnen zu lassen und das eigene Volk als Geisel zu halten. Spitäler sind zum Heilen da und nicht, um Waffen zu verstecken. Schulen sind da, um zu lernen und nicht, um Raketen abzuschiessen. Kinder sind unsere Hoffnung, nicht unsere Schilder.»

Die palästinensischen Gruppen wurden kritisiert, für das Verbreiten ihrer Hass-Ideologie, wie sie beispielsweise die Hamas im Artikel sieben ihrer Charta vertritt. Dort wird ein Stein zitiert, der sagt: «Hinter mir versteckt sich ein Jude, komm und töte ihn!» Die Charta gibt damit Mohammeds Hadith wieder.

Zum Thema:
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Datum: 02.09.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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