Global Outreach Day

Verteilaktion mit Folgen

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Beim Global Outreach Day am 2. Juni 2012 gingen Millionen von Christen in über 200 Ländern auf die Strasse, um Menschen von Gott zu erzählen. Auch in der Schweiz fanden an vielen Orten erlebnisreiche Einsätze statt.

Der vergangene Samstag (2. Juni 2012) stand unter dem Motto «Global Outreach Day» (GOD, deutsch: Globaler Einsatztag). In Verbindung mit Organisationen machten sich Millionen Menschen in über 200 Nationen auf den Weg, um in ihrer Stadt und Umgebung das Evangelium von Jesus Christus an die Menschen weiterzugeben. Allein in China seien es eine Million Christen gewesen, in der Mongolei hätten sich 150 Steppenreiter mit eingebracht, erklärt Stephan Maag, Leiter des GOD Schweiz, in einer Pressemitteilung.

Unterschiedlichste Helfer, gemeinsames Ziel

In mehreren Orten der Schweiz vereinten Christen die Kräfte, um im Rahmen des GOD Schriften zu verteilen, mit Menschen zu reden und zu beten. In Zürich zogen knapp 200 Menschen singend und betend durch die Stadt, unterstützt von der US-amerikanischen Gruppe «God belongs in my city» (deutsch: Gott gehört in meine Stadt) und konnten mehreren tausend Menschen von Jesus Christus erzählen.

Die Teilnehmer konnten nicht unterschiedlicher sein: In Baden-Wettingen setzte sich die Gruppe aus 65 Menschen zusammen, wobei der älteste Helfer 77 Jahre alt war, der jüngste gerade 5 Monate. Doch die Begeisterung war bei allen gleich gross. Ein Teilnehmer der Langenthaler Gruppe berichtet: «Wir waren ein Team aus acht Erwachsenen und einem Kind. Während unseres einstündigen Einsatzes konnten wir für 21 Leute beten, und sie luden Jesus als Erlöser in ihr Leben ein. Gott ist gut und mit ihm können wir Geschichte verändern.»

Mit Gebäck im Gepäck

Auch in Spiez schlossen sich 24 motivierte Menschen aus Kirchen und Freikirchen unter Leitung von CFA Schweiz zusammen, um an 3000 Haushalte evangelistische Schriften zu verteilen. Doch das war nicht alles: Es wurde dazu Gebäck verteilt, das sowohl in den Häusern als auch auf der Strasse Erstaunen, Freude und Dankbarkeit auslöste. Neben den Schriften erhielten die Einwohner von Spiez auch Informationen über die verschiedenen Gemeindeveranstaltungen vor Ort, um auf diese Art über den GOD hinaus Anschluss zu finden und Beziehungen aufzubauen.

Ein Tag, der viele Auswirkungen hatte: Christen lebten Einheit für Gottes Sache, Menschen durften Jesus Christus persönlich kennenlernen, und eine fast blinde Frau in Winterthur wurde geheilt und kann nun wieder sehen. Ein Teilnehmer aus Lenzburg: «Wir blicken dankbar auf einen sehr gesegneten Tag zurück.»

Webseite:
Global Outreach Day (in englischer Sprache)
CFA Schweiz
Fingerprint

Video zum Thema:
God belongs in my City – Zürich

Datum: 08.06.2012
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: CFA / Global Outreach Day

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