«As the saint is marching in…»

Standing Ovation für Zug-Held in seiner Kirche

Wenige Tage nachdem Anthony Sadler mit zwei Freunden einen schwer bewaffneten Terroristen in einem französischen Zug überwältigte, besuchte er nun wieder einen Gottesdienst in seiner Baptisten-Gemeinde in Oak Park bei Sacramento – und wurde mit tosendem Applaus und Standing Ovation begrüsst.

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Standing Ovation in Anthony Sadlers Kirche bei seiner Rückkehr
Zusammen mit zwei Freunden und einem Geschäftsmann verhinderte der 23-jährige Anthony Sadler in einem Zug von Amsterdam nach Paris ein Attentat (Livenet berichtete). Nun wurde er in seiner Baptisten-Gemeinde mit tosendem Applaus, einer Standing Ovation und ungezählten Umarmungen willkommen geheissen. Er posierte für Dutzende von Fotos. Viele der Gemeindemitglieder kennen ihn seit er ein Kind ist.

Beim Gottesdienst mit dabei war Sacramentos Bürgermeister Kevin Johnson, der sagte, dass er die Sadlers gut kenne und dass er oft die Gottesdienste der Baptistengemeinde besuche. Und weiter: «Ich bin nicht überrascht, dass solches Heldentum aus dieser Gemeinde kommt. Sie ist ein Leuchtturm unserer Gesellschaft.»

Die drei Freunde hatten inzwischen die Auszeichnung «French Legion of Honor» erhalten, die höchste Ehrung für Tapferkeit.

Guter Kopf auf den Schultern

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Anthony Sadler mit seiner stolzen Grossmutter
Im Gottesdienst sprach Anthony R. Sadler, der Vater von Zug-Held Anthony, über die Kraft des Gebets und einen Gott, der alles sieht. «Am 21. August, als das Böse den Zug betrat, hatte Gott ein Team an Bord, das seinen Plan ausführte, Spencer, Alek und unseren Sohn Anthony.»

«Er hat einen guten Kopf auf seinen Schultern», sagt seine Oma. Anthonys Wunsch ist, Sportmediziner zu werden.

Zum Thema:
Sie verhinderten Zug-Terror: Heldentat war durch christlichen Glauben motiviert
Der «jüdische Schindler»: Er rettete 128 Christen und Jesiden aus den Händen der ISIS

Datum: 04.09.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Sacramento Bee

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