Mega-Evangelisation

Tausende finden bei «Harvest Crusade» neues Leben

Rund 100'000 Menschen kamen Ende August zur «Harvest Crusade» (Ernte-Kampagne), einer Mega-Evangelisation in Anaheim (Kalifornien). Viele von ihnen sagten Ja zu Jesus und setzten der Einsamkeit und Leere in ihrem Leben ein Ende.

Hauptredner der Veranstaltung war Greg Laurie, Pastor der Mega-Church Harvest Christian Fellowship. Er sprach an den drei Abenden insbesondere über die Situation, in der sich Menschen, die Gott noch nicht kennen, häufig befinden. «Wir erleben innere Leere, Einsamkeit, Schuldgefühle und Angst vor dem Tod, weil wir Gott in unserem Leben brauchen», erklärte Laurie. Worte wie «Pornografie», «einsam» und «Selbstmord» seien Begriffe, nach denen nachts in den Internetsuchmaschinen am häufigsten gesucht würde.

Eine Sünde, die nicht vergeben wird

Am letzten der drei Abende wurde Laurie sehr deutlich: «Es gibt eine Sünde, die nicht vergeben werden kann. Es gibt eine Sache, die zeigt, dass du zu weit in die falsche Richtung gegangen bist. Es gibt einen Punkt, von dem aus keine Umkehr mehr möglich ist», nämlich, wenn ein Mensch bewusst Gottes Vergebung durch Jesus Christus ablehnt.

Viele Menschen wurden von den Worten angesprochen. Laut Angaben der Organisatoren nahmen an den drei Nächten über 10'450 Menschen Jesus Christus in ihr Leben auf. Ausserdem verfolgten über 76'000 Personen die Veranstaltung per Internet, 308 von ihnen sprachen ebenfalls das Übergabegebet.

Schon über 500'000 Menschen sagten Ja

Seit 25 Jahren werden die Harvest Crusades mehrmals pro Jahr in verschiedenen Städten der USA durchgeführt. Wie Greg Laurie selbst berichtet, haben sich bei diesen Veranstaltungen schon insgesamt 530'000 Menschen für ein Leben mit Jesus Christus entschieden.

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