Heavenstage Festival 2018

Mehrere Besucher liessen sich von «Christafarai» taufen

Mehrere hundert Besucher strömten am vergangenen Wochenende an die 10. Ausgabe des Heavenstage Festivals im Zürcher Wyland. 17 Bands waren am Start, darunter die mitreissende Reggae-Band «Christafarai» aus Kalifornien. Lead-Sänger Mark Mohr rief im Laufe des Konzerts zur Übergabe des Lebens an Jesus Christus auf. Spontan liessen sich gleich danach mehrere Besucher taufen.

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Heavenstage 2018
«Du hast heute ein Ticket gekauft, das berechtigt dich zum Eintritt an das Heavenstage-Festival», sagte «Christafarai»-Sänger Mark Mohr. «Aber den Eintritt in den Himmel kannst du dir nicht kaufen. Doch dieser ist kostenlos erhältlich, durch die persönliche Beziehung mit Jesus Christus», erklärte er weiter.

Er berichtete, dass der Cousin von einer der Background-Sängerinnen an diesem Tag in Rio de Janeiro erschossen worden sei. «Das hat uns stark getroffen. Doch er ist Pastor. Er war ein entschiedener Christ; wir wissen, dass wir uns einmal wiedersehen werden.» Mark Mohr lud die Besucher ein, ebenfalls eine solche Beziehung mit Jesus einzugehen, um die gleiche Hoffnung zu erlangen.

Mehrere liessen sich taufen

Da im Backstage-Bereich des Festivals ein Pool aufgebaut worden war, lud Mark Mohr die Besucher ein, sich taufen zu lassen. Entsprechend folgte in den Sekunden nach dem Auftritt eine kleine Völkerwanderung von Taufwilligen und deren Freunden hinter die Bühne. «Mehrere haben sich taufen lassen», erinnert sich Festival-Sprecher Manuel Haslebacher. Anschliessend konnten die Getauften beispielsweise bei der «Pray-Station» für sich beten lassen.

Gleichzeitig liefen die Vorbereitungen für den Auftritt eines weiteren grossen Namens an diesem Tag: Die schwedische Metal-Band «Narnia» – manche Besucher reisten extra für diesen Auftritt an – beendete das Hauptprogramm am Samstag, in dessen Verlauf unter anderem auch «Worship Central» aufgetreten war.

«Eine der schönsten Ausgaben des Festivals»

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Heavenstage-Festivalgelände
«Im Grossen und Ganzen sind wir sehr zufrieden», blickt Manuel Haslebacher zurück. «Am Sonntag sagten wir im OK, dass es eine der schönsten Ausgaben des Festivals war. Wir waren mit dem Line-up sehr zufrieden, das sagten auch die Besucher. Am Samstag passte das Wetter hervorragend.»

Am Freitag hatte es zwischenzeitlich etwas geregnet. «Gleich die beiden ersten Schweizer Bands am Freitag lancierten das Festival sehr gut. Die Gemeinschaft unter den Besuchern war ebenfalls stark, das Gesamtpaket stimmte.» Mehrere hundert Personen besuchten das Festival.

2019 wird pausiert

Auch die jüngste Ausgabe bedeutete einen grossen organisatorischen Aufwand. An beiden Tagen standen je acht Bands auf der Bühne, also 16 insgesamt. Dazu kam am Samstag und Sonntag der Auftritt einer lokalen Worship-Band bei zwei Gottesdiensten. Zu den Headlinern am Freitag gehörten Martin Smith sowie die Jugendband von «Hillsong London» und «Nomades + Natives».

Bereits am Donnerstag startete das Festival mit einer Ausgabe für Kinder, bei dem unter anderem Daniel Kallauch auftrat. «Das war ein sehr schöner Nachmittag mit vielen glücklichen Gesichtern», erinnert sich Manuel Haslebacher.

Schon bevor die zehnte Ausgabe des Festivals über die Bühne ging, kündigte das OK an, das 2019 pausiert wird. Wie es anschliessend weitergeht, ist derzeit noch offen.

Zum Thema:
9. Heavenstage-Festival: Coole Open-Air-Rhythmen und ein Strasseneinsatz
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Heavenstage-Festival 2016: Trotz Regen: Tanzfreude bei «Christafari» und Co.

Datum: 21.08.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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