Jugendchor

«Songline» zieht Linie in die Herzen des Publikums

Mehr als 600 begeisterte Kinder und Jugendliche drücken in fünf Chören in der Region Bern-Langnau mit Gesang, Tanz und Theater ihren Glauben an Jesus Christus aus. Ihre Begeisterung wirkt ansteckend.

Zoom
Eine «Herzlinie», die Kreise zieht: Der Songline-Chor von Jegenstorf.
«Wir wollen Kinder und Konzertbesucher auf frische und froh machende Art mit dem Evangelium von Jesus Christus bekannt machen und die Frohe Botschaft in den Mittelpunkt stellen.» So lautet das Leitziel der übergemeindlichen Arbeit «Songline». Drei Chöre gaben ihre Konzerte am Samstag und Sonntag. Am Freitag und Samstag stehen vier weitere Konzerte an.

Eine Idee zieht Kreise

«Die Arbeit von 'Songline' begann 2001 in Burgdorf und Langnau», sagt Barbara Käser. Sie hat den Chor Jegenstorf ins Leben gerufen, ihr Mann engagiert sich als Präsident des im November 2005 gegründeten Vereins «Songline». «2008 konnte eine Arbeit in Biglen und 2009 in Jegenstorf gestartet werden. Neu kam Zollikofen hinzu. Und es sieht so aus, dass diese übergemeindliche Arbeit weitere Kreise zieht», freut sie sich. Pro Durchführungsort engagieren sich rund 80 Personen ehrenamtlich. Während einer Woche wird Kindern ab der zweiten Klasse ein unvergessliches Ferienerlebnis mit ganztägiger Betreuung geboten. Sympathisanten unterstützen die Arbeit finanziell, mit Lebensmitteln oder anderen Sachspenden.

Fit fürs Leben werden

Die Arbeit von «Songline» will mit Singen, Theater, Sport, Spiel und Basteln die Gemeinschaft zwischen Kindern, Teenagern und Erwachsenen fördern. Dem Vereinspräsidenten Urs Käser geht es noch um mehr: «Wir wollen die Kinder fit fürs Leben machen. Wir möchten auf praktische Art vermitteln, wie sie sich unter dem ständigen Druck der Gesellschaft zurechtfinden können.» Der Erfolg gibt der Arbeit recht. «Der tolle Teamgeist überträgt sich auf die Kinder», stellt Barbara Käser fest. «Im 'Songline' entstehen Freundschaften, die im Schulalltag und darüber hinaus gepflegt werden.»

«Die Begeisterung der Kinder ist ansteckend», bestätigt Markus Schneider. Der 40-jährige Swisscom-Angestellte macht zum vierten Mal mit und ist einer der 'Songline'-Fotografen. Seine Beobachtung: «Ich stelle bei Kids und Eltern immer wieder eine grosse Dankbarkeit für dieses interessante Angebot fest.» Etwas von dieser Dankbarkeit geben die Kinder ihrem Publikum weiter.

Mehr von «Songline»:
Musical «united»: Kulturfabrik Biglen (Freitag, 19.30 Uhr, sowie Samstag, 15.00 und 19.30 Uhr)
Musical «Held»: Aula Sek Zollikofen (Freitag, 19.30 Uhr, und Samstag, 15.30 und 19.30 Uhr)

Diesen Artikel hat uns freundlicherweise «Idea Spektrum Schweiz» zu Verfügung gestellt.

Datum: 20.04.2012
Autor: Thomas Feuz
Quelle: ideaSpektrum Schweiz

Glaubensfragen & Lebenshilfe

Diese Artikel könnten Sie interessieren

Roland Bühlmann
Als empfindsamer Autist Progressiv-Rock machen, geht das? Roland Bühlmann hat eine leichte autistische Störung, die ihn im Alltag etwas...
Talk-Reihe zu «The Chosen»
Wie sah es aus, in jener Zeit, in welcher Jesus seine Jünger berufen hat? Dieser Frage geht Jesus.ch in einer Serie über «The Chosen» nach. Den...
Andi Weiss
«Ich mache Musik für Menschen, die sich im Leben schon eine blutige Nase geholt haben», sagte der Sänger, Komponist und Buchautor einst. Dieser...
Tamera Mowry-Housley
Tamera Mowry-Housley, bekannt aus «Sister, Sister» sagt: «Ich versuche nicht, so zu sein, wie ich nicht bin. Wenn man seine Identität verloren hat,...

Anzeige