Prince-Drummerin Hannah Welton

«Ich fürchte mich nicht, über meinen Jesus zu sprechen»

Die Schlagzeugerin Hannah Welton sprach vor kurzem über ihren Glauben. Die Drummerin von Prince sagt, sie scheue sich nicht, über Jesus zu sprechen. Ihr Glaube sei ihr wichtig.

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Hannah «Ford» Welton
Vor rund zwei Jahren wurde die Drummerin von Prince entdeckt, seither spielt sie in seiner Band «3rdeyegirl», die kürzlich das Album «PlectrumElectrum» publizierte. In einem Interview sagte Hannah Welton, dass sie klar zu ihrem Glauben steht: «Ich fürchte mich nicht, über meinen Jesus zu sprechen», sagte sie zur «Christian Post». Sie sei im Jahr 2010 zum christlichen Glauben gekommen. Dieser sei ihr das wichtigste, er komme auch vor der Musik.

«Gleich ob ich Musik mache, Tanze oder Poesie schreibe, tue ich das für Gott und für seinen Willen in meinem Leben.» Das gleiche gelte für ihren Mann Joshua. «Fast jeden Entscheid fällen wir abwägend im Gebet. Gott beeinflusst alles in meinem Leben.»

Gespräche mit Prince

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Vor rund zwei Jahren wurde die Drummerin von Prince entdeckt.
Während andere Hollywood-Grössen sich scheuen, über den Glauben und Geistliches zu sprechen, sagt Welton, sie möge es, das Evangelium weiterzugeben, ohne aber aufdringlich vorzugehen. «Joshua und ich sind immer gerne bereit, über unseren Glauben zu reden. Wir sprechen oft mit den Mädchen (anm. d. Red.: die beiden anderen Bandmitglieder) und Prinz darüber. Es sind immer gesunde Gespräche.»

Sie sei nicht penetrant oder verurteilend und versuche nicht, die Leute zu bedrängen. «Manchmal ist der Lebensstil die einzige Bibel, die Menschen lesen. Der Lebensstil ist wichtiger, als konstantes reden.»

Weniger Vulgäres

Hannah Welton kritisiert, dass sehr viel Vulgäres durch die Unterhaltungs-Industrie verbreitet wird. Dies sage sie, ohne andere Musiker angreifen zu wollen. «Es geht weit über Einzelpersonen hinaus. Ich denke an die Botschaften, welche die kleinen Kinder von den Personen erhalten, die sie zu Idolen erheben. Ich denke auch mehr an den geistlichen Aspekt als an die Leute dahinter, ich will niemanden degradieren.»

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Datum: 20.10.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet.ch / Christian Post

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