Korn-Bassist

«Jesus zu begegnen war absolut atemberaubend»

Reginald Arvizu, Bassist der Nu-Metal-Band «Korn», sprach kürzlich öffentlich über seine «absolut atemberaubende Begegnung» mit Jesus. Seine Umkehr zu Christus führe auch dazu, dass es nun einfacher geworden sei, mit ihm auszukommen. «Heute gebe ich mein Bestes, den Nächsten zu lieben.»

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Reginald Arvizu
Es sei eine absolut atemberaubende Begegnung gewesen, sagte Reginald Arvizu während eines Gesprächs mit der Radiostation «Spirit 105.3». «Es war so real, dass es einen fast ein Jahr lang auf den Rücken haut, bevor man wirklich realisiert: 'Wow! Das geschieht wirklich.'» Und nun, zehn Jahre später, sei jeder einzelne Tag etwas Wunderbares auf diesem Weg.

Freunde von ihm hätten früher gescherzt: «Es ist keine grosse Sache, Christ zu werden. Dazu musst du einfach alles anders machen als bisher.» Das sei wohl auch der Grund, warum viele Leute Angst davor haben, Christ zu werden, sagte Reginald im Radiointerview. «Die Leute denken wohl, dass sie dazu nicht bereit sind.»

«Dazu wirst du nie bereit sein»

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Reginald Arvizu
Daran sei durchaus viel Wahres, führte der Bassist, der unter dem Künstlernamen «Fieldy» bekannt ist, weiter aus: «Nun, du wirst nie bereit sein dafür. Jesus sagt: 'Komm wie du bist.' Er will dich reinigen. Das verwechseln die Menschen oft. Sie meinen, dass man religiös geworden ist. Doch ich bin nicht religiös geworden, ich bin Jesus begegnet und ich habe eine persönliche Beziehung zu ihm. Das ist ein Unterschied.»

Reginald ist nicht das einzige Mitglied der Band «Korn», das zu Christus gefunden hat. 2005 verliess Brian «Head» Welch die Gruppe, nachdem er zu Jesus gefunden hatte. Durch den Glauben konnte er seine Drogensucht ablegen, nach acht Jahren kehrte er zur Band zurück.

«Den Nächsten lieben»

Reginald vergleicht mit früher: «Es ist heute einfacher, mit mir Umgang zu pflegen. Ich liebe die Menschen nun mehr. Meine Band sieht, dass es besser geworden ist.» In der Bibel stehe, dass man seinen Nächsten wie sich selbst lieben soll. «Ich tue mein Bestes, dies zu befolgen.»

Er habe das Gefühl, dass viele Menschen gibt, die Christus in ihr Leben aufnehmen könnten, aber es nicht tun, weil sie ein wenig zu selbstgerecht sind.

Im Gegensatz zu Brian habe er die Band zwischenzeitlich nicht verlassen, «weil es eine andere Situation war; Brian hatte eine Tochter, für die er ganz da sein wollte. In der gleichen Situation hätte ich wohl wie er entschieden.» Als er Jesus begegnete, sei er innerlich am Tiefpunkt gewesen, mit Drogen- und Alkoholsucht. «Doch einen Grund, die Band zu verlassen, habe er nicht gehabt. Für mich war es gut, dort zu sein, wo ich stabil war.»

Am Tiefpunkt begegnet

Auch Brian Welch sagte in einem Interview: «Ich hatte alles ausprobiert und es hatte mich leer gelassen. Ich war völlig leer – da war nichts in mir. Ich hatte alles. Geld, überall Frauen, alle Drogen, alles. Und es war einfach leer. So leer. Und als ich in die Gemeinde ging, verliebte ich mich in Jesus. Da fühlte ich mich völlig zufrieden. Und somit war ich fertig mit allem in der Welt, weil ich innerlich zufrieden war. Und ich war erfüllt.»

Zum Thema:
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Datum: 20.09.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post

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