Nach 20 Jahren gefunden

Musiker Zach Williams reichten Drogen und Alkohol nicht mehr

Rock-Star Zach Williams lässt ein Leben in Drogen und Rock'n'Roll-Stil hinter sich. In Jesus hat er seine Freiheit gefunden, von der er nun – ebenfalls musikalisch – weitererzählt. Davor hatte er 20 Jahre lang vergeblich versucht, die innere Leere selber mit allem möglichen auszufüllen.

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Zach Williams
Den Frieden, den er in Jesus gefunden hat, beschreibt Zach Williams in seiner jüngsten Single «Chain Breaker» («Kettenbrecher»). Eigentlich war Zach in einer christlichen Familie aufgewachsen, doch in seinen Teenager-Jahren liess er diesen Lebensstil hinter sich. «Alles in meiner Kindheit drehte sich um die Kirche. Das war bis zu meinen High-School-Jahren so.»

In seinen jungen Jahren habe er eine Begegnung mit Jesus gehabt. «Nur habe ich die Errettung nie verstanden. Es hat einfach nie «Klick» gemacht.»

Dann, in seiner High-School-Zeit, kehrte er dem Glauben den Rücken. «Ich denke, die Entscheidungen, die ich dann fällte, hängen damit zusammen, dass ich nicht mehr auf Jesus blickte.»

Keine Kontrolle mehr

Er begann herumzuhängen. «Es spielt eine Rolle, wen man um sich hat. Bei mir hatte es viel mit den Dingen zu tun, auf die ich mich einliess.» Zudem schien ihm, dass es schwierig ist, als Christ zu leben. Es folgte eine Spirale, über die er bald keine Kontrolle mehr hatte. Dazu gehörten Alkohol und Drogen und weitere Dinge, die in die Misere führten.

Zunächst hatte er eine verheissungsvolle Perspektive für eine Laufbahn als Basketballspieler. Doch als er sein Basketball-Stipendium verlor machte ihm dies enorm zu schaffen, schliesslich hatte er von einer professionellen Laufbahn geträumt. «Das Loch füllte ich mit Drogen.» Er wechselte auf ein College, um da weiterzuspielen. «Am Tag vor dem ersten Match brach ich meinen Knöchel.» Er sah das Ende seiner Karriere, dem er noch mehr Drogen und Alkohol entgegensetzte.

Unerfüllt

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Zach Williams auf der Bühne
Mit 20 lernte er das Gitarrenspielen. Bald schrieb er eigene Songs. Seine Musik bildete das Partyleben ab, das er bestritt. Nur 30 Stunden bevor er seinen Design-Abschluss am College erreicht gehabt hätte, verliess er die Bildungsstätte. Bald heiratete er – und ebensobald folgte die Scheidung. Alles während er mit einer Band auf Tournee war. Bis vor vier Jahren lebte er diesen Lebensstil.

Erfüllung fand der nicht, die Schuld gab er allen und allem anderen. «Doch letztlich war es mein Fehler», gesteht er heute.

Nach 20 Jahren auf der Suche

2012 wandte er sich Jesus zu. «Ich vertraute ihm mein Leben an. Die innere Leere, die ich zu füllen versucht hatte, war nun nicht mehr da. Auch das Verlangen nach Drogen und Alkohol war weg.»

Mittlerweile schreibt Zach Songs über seinen Glauben. In seinem kürzlich veröffentlichten Lied «Chain Breaker» steht unter anderem:

«If you've got pain, He's a pain taker,
If you feel lost, He's a way maker,
If you need freedom or saving, He’s a prison-shaking Saviour,
If you got chains, He's a chain breaker.»

Oder zu deutsch:
«Wenn du Schmerzen hast, ist er jener der den Schmerz nimmt,
Wenn du dich verloren fühlst, ist er der Wegbereiter,
Wenn du Freiheit und Errettung brauchst, ist er der Gefängnis-erschütternde Retter,
Wenn du Ketten hast, ist er der Kettenbrecher.»

Zur Webseite:
Webseite Zach Williams

Zum Thema:
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Datum: 04.11.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post

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