Start im Lockdown

Sarah Jo Wood komponiert erstes Orchesterstück

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Ein Orchester (Bild: Pixabay)
Während des Lockdowns im vergangenen Jahr begab sich Sarah Jo Wood aus dem südenglischen Surrey auf eine aussergewöhnliche Reise. Sie komponierte drei klassische Musikstücke, welche die Ostergeschichte erzählen.

«Während des Lockdowns verbrachte ich meine Zeit damit, Gott näher zu kommen und ich fühlte eine starke Berufung, christliche Orchestermusik zu schreiben», erzählt Sarah Jo Wood.

Das Besondere daran: «Ich habe so etwas noch nie gemacht.» Zwar habe sie sich schon vor mehr als 25 Jahren in der Musik versucht, aber das war überwiegend Popmusik.

«Seit der Schulzeit hatte ich eine bestimmte Melodie im Kopf, ich war mir aber nicht sicher, wie ich diese anwenden sollte. Dann, als sowohl die Fastenzeit als auch der Lockdown begannen, fühlte ich eine Berufung, dass die Melodie mich an die Zeit Jesu im Garten Gethsemane vor seiner Verhaftung und Kreuzigung erinnerte.»

Zum ersten Mal für ein Orchester

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Sarah Jo Wood
«Als ich einmal angefangen hatte, war die Inspiration für das Orchesterstück schnell da. Meine grösste Herausforderung war es, zum ersten Mal für ein ganzes Orchester zu schreiben.»

Dies war für sie eine echte Lernphase, zum Beispiel, wie die ganzen Gefühle und Emotionen erzeugt werden können. «Ich schrieb und schrieb im Laufe des Jahres 2020, während die Musik in mich hineinströmte. Ich stellte fest, dass ich hinter den Noten Worte und die Stimmen der Menschen hören konnte. Ehe ich mich versah, hatte ich eine orchestrale Trilogie namens 'Easter Triduum' fertiggestellt, die Folgendes umfasst: 'Gethsemane', 'Suffering Servant' und 'Risen'. Ein klassisches Werk, das sich mit der Ostergeschichte beschäftigt.»

«Vollendet»

Sie sei überrascht gewesen, dass sie die drei Stücke habe komponieren können. «Meine christlichen Freunde sagen mir, dass diese Musik unglaublich bewegend ist, und einige Musikprofis, dass sie vollendet ist.»

Sie hoffe, «dass dies eine positive Geschichte ist, die man in diesen schwierigen Zeiten weitergeben kann. Musik ist eine schöne Art, seinen Glauben auszudrücken; ich hoffe und bete einfach, dass ich der Ostergeschichte ein wenig gerecht geworden bin. Ich habe das Gefühl, dass mir meine Musik 'geschenkt' wurde, und deshalb möchte ich sie jetzt einfach frei teilen.» (Hier kann die Triologie angehört werden)

Nun folgt Stück über Schöpfung

Sarah Jo Wood fand bereits in ihrer Kindheit zum christlichen Glauben. Ihre Osterkompositionen veröffentlich sie gegenwärtig im Selbstverlag. «Ich kann nur davon träumen, dass ich eines Tages eines meiner Stücke von einem echten Orchester gespielt höre – aber man muss ja träumen.»

Nun beginnt Sarah Jo Wood mit der Komposition eines siebensätzigen Orchesterstücks über die Schöpfung – eines für jeden der sieben Tage. «Ich fühle mich unglaublich gesegnet – die Musik strömt nur so heraus. Ich bin schon beim dritten Satz. Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, was das nächste Stück sein wird.»

Hören Sie sich hier das Stück «Gethsemane» an:

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Datum: 24.01.2021
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Inspire Magazine / Übersetzung: Livenet

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