Acht Impulse für mehr Lebendigkeit und Leuchtkraft
Unsere Ausstrahlung hängt stark von unserer körperlichen und geistigen Verfassung ab. Konzentrieren wir uns also auf unsere Lebendigkeit – dann kommt das Leuchten fast von allein!
1. Leben Sie mit allen Sinnen:
Wir kommen ins Leuchten, wenn wir Dinge ertasten, erfühlen, riechen, hören. Wenn wir etwas mit allen Sinnen wahrnehmen, belebt und erfrischt uns dies. Nehmen Sie sich häufig Zeit, etwas bewusst zu sehen, zu spüren, zu riechen, zu fühlen und erleben Sie, wie Ihr Herz aufgeht.
2. Entdecken Sie, was Ihnen Freude macht:
«Die Welt braucht nichts so sehr, wie Menschen, die lebendig geworden sind.» So lautet ein Zitat von Howard Thurman. Jeder Mensch kommt ins Leuchten, wenn er Dinge tut, die ihm entsprechen. Überlegen Sie sich, wann Sie so richtig lebendig und voll in Ihrem Element sind. Dann stürzen Sie sich dort hinein!
3. Wachsen Sie weiter:
Wer einmal erfahren hat, dass nach langem Üben etwas besser klappt als vorher, erlebt Glücksgefühle – egal ob es sich um eine fremde Sprache oder sportliche Aktivitäten handelt. Menschen sind begeistert und leuchten, wenn sie ihre Fähigkeiten erweitern. Was möchten Sie gerne neu lernen oder verbessern?
4. Brechen Sie aus Routinen aus:
Wer die Dinge immer so tut, wie er sie schon immer getan hat, langweilt sich bald und auch Andere. Es kommt mehr Farbe ins Leben, wenn man Dinge immer wieder mal anders macht – etwa einen anderen Weg zur Arbeit wählt oder ein neues Frühstück ausprobiert. Wie und wo könnten Sie mehr Abwechslung erleben?
5. Wagen Sie Begegnungen:
Echte Begegnungen mit anderen Menschen lassen uns aufblühen und bringen unser Herz zum Leuchten. Begegnungen werden tiefer, wenn wir gut hinhören und so nachfragen, dass der Andere gern mehr von sich erzählt. Zeigen Sie Interesse am Leben und Erleben Ihres Gegenübers. Das schafft Verbundenheit.
6. Werfen Sie Ballast ab:
emotionalen und körperlichen Ballast schleppt man besser nicht mit sich herum. Anderen zu vergeben, kann zu mehr Leichtigkeit und Lebensfreude führen. Welchen Ballast schleppen Sie schon viel zu lange mit sich herum? Vielleicht möchten Sie diesen im Gebet bei Gott abgeben. Das entlastet und bringt das Herz wieder zum Leuchten.
7. Eine gute Tat pro Tag:
Anderen Gutes tun, macht uns selber glücklich. Das kann direkt sein – indem Sie in Ihrer Wohngemeinschaft oder Familie putzen oder Geschirr spülen – auch wenn Sie gerade nicht an der Reihe sind. Oder so, dass Ihre Lieben es nicht mitbekommen – etwa wenn Sie an einer tristen Stelle Blumen pflanzen.
8. Halten Sie die Augen offen:
Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, sieht unendlich viele Landschaften, Gesichter, Strukturen, Tiere und Pflanzen, die voller Zauber und Schönheit sind – und die etwas vom dem Schöpfer ahnen lassen, der sie gestaltet hat. Nehmen Sie sich Zeit, die Welt anzusehen und neu ins Staunen zu kommen.
Kerstin Hack ist Verlegerin, Autorin und Coach. In ihrem Blog schreibt sie über das Leben in Berlin und überhaupt: kerstinpur