Schauspielerin Meagan Good

«Meine Karriere kann mir niemals geben, was Gott mir gibt!»

Viele Jahre lang war die Schauspielerin Meagan Good in eher kleinen Rollen zu sehen, bis sie 2013 mit der TV-Serie «Deception» den Durchbruch schaffte. Derzeit ist die 34-Jährige in der Fox-Serie «Minority Report» zu sehen. Doch es gibt etwas, das ihr deutlich wichtiger ist als ihre Karriere und der Erfolg: ihr Glaube!

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Meagan Good
«Ich bete und lese meine Bibel jeden Tag», erklärte Meagan Good in einem Interview mit dem «Los Angeles Sentinel». «Ich bleibe nahe bei Gott, weil er der einzige ist, der wirklich wichtig ist. Alles andere ist zweitrangig… Meine Karriere kann mir niemals das geben, was Gott mir geben kann!»

Dankbar für neue Möglichkeiten

Trotz ihres Durchbruchs in «Deception» wurde die Serie nach nur einer Staffel abgebrochen. Doch statt sich selbst zu bemitleiden, ist Good dankbar für die Möglichkeiten, die Gott ihr dadurch geschenkt hat. «Als die Serie aufhörte, war ich echt dankbar, weil sich während des gesamten Prozesses so viele Optionen ergeben hatten. 'Deception' öffnete sowohl die Tür für 'Minority Report' als auch für meine Rolle in 'Anchor Man 2: The Legend Continues'», ist sich Meagan Good sicher. «Gott wollte, dass ich diese unterschiedlichen Rollen bekam, damit ich mir eine Plattform aufbauen konnte, in der ich als Christ effektiver bin. 'Deception' zeigte mich den Leuten in einem ganz anderen Licht.»

Gott hält seine Versprechen

Ihre Rolle in «Minority Report» sei eines der härtesten Projekte, das sie je angegangen sei. Und obwohl einige Leute die Richtung, die sie eingeschlagen hat, hinterfragen, ist sie einzig darauf bedacht, wo Gott sie hinführt. «Ich vertraue Gott so sehr, dass selbst dann, wenn meine Entscheidungen für andere Leute keinen Sinn ergeben, ich mir sicher bin, dass Gott weiss, was er tut.»

Denn die Schauspielerin, die mit dem Hollywood-Produzenten und Pastor DeVon Franklin verheiratet ist, sucht sich ihre Rollen durchaus kritisch aus. «Ich habe meine Parameter im Bezug darauf, was ich als angemessen empfinde», erklärte sie zuvor gegenüber der LA Times. «Es gab Zeiten, wo es echt hart war, weil es eine Rolle war, die ich unbedingt wollte, aber die Nacktszenen waren einfach zu ausbeuterisch und so nahm ich das Angebot nicht wahr… Aber ich habe gemerkt: Je stärker ich an meinen Überzeugungen festhalte, desto stärker hält Gott seine Versprechen für mich. … Und jedes Mal, wenn ich eine Rolle absagte, kam hinterher ein deutlich besseres Angebot!»

Zum Thema:
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Datum: 04.12.2015
Autor: Rebekka Schmidt
Quelle: Livenet / Christian Post

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