Tempo-Talent aus Ghana

Maame Biney (18) geht mit Gott auf Olympia-Medaillen-Jagd

Maame Biney (18) kam in Ghana zur Welt. Im Alter von fünf Jahren zog sie in die USA. Noch keine 20 Jahre alt, startet die Eisschnellläuferin bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea. Die junge Sportlerin betont, dass das alles ohne Gott nicht geschehen wäre.

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Maame Biney
Als die in Ghanas Hauptstadt Accra geborene Maama Biney ihren Vater in den USA besuchte – er arbeitete dort – gefiel es ihr in den Staaten so gut, dass sie bei Papa aufwachsen wollte. Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten begann sie bereits im Alter von sechs Jahren mit dem Eislauf. Darauf gestossen war Biney, als sie und ihr Vater in Nord-Virginia ein Plakat sahen, auf dem für Schlittschuh-Lektionen geworben wurde…

Zunächst widmete sich Maame Biney dem Kunsteislauf, doch auf Empfehlung ihres Trainers wechselte sie bald in die Disziplin des Eisschnelllaufs.

Durchbruch 2017

Seit gut zwölf Jahren lebt Biney nun in den Staaten und startet bereits bei den Olympischen Spielen in Südkorea – am 28. Januar ist sie gerade mal 18 Jahre alt geworden. Der Durchbruch war dem Tempo-Talent eingangs 2017 gelungen, als Biney bei der Junioren-WM Bronze über 500 Meter holte.

Ein paar Monate später gewann die Sympathieträgerin den US-Cup in der Team-Wertung und qualifizierte sich damit für die WM. Und am 16. Dezember 2017 qualifizierte sich Maame Biney für die olympischen 500-Meter, als sie bei den olympischen US-Ausscheidungen allen davonsauste.

Lächeln wegen Gottes Segen

Biney ist die zweite in Afrika geborene US-Athletin, welche die Staaten bei Olympischen Winterspielen repräsentiert. Dies nach Dan Westover  (anno 1998), der in Madagaskar zur Welt kam.

Neben dem Sport hat Maame Biney weitere Pläne, sie möchte Chemie studieren.

Im Zentrum ihres Lebens steht der christliche Glaube. Auf ihrem Instagram-Account berichtet sie: «Das Lächeln auf meinem Gesicht bedeutet nicht, dass mein Leben perfekt wäre. Es bedeutet, dass ich das, was ich habe und womit mich Gott gesegnet hat, schätze.»

«Ohne Gott wäre das nicht geschehen»

Die junge Sportlerin sagt zudem, dass man beginnen solle, Gott zu danken. Weiter betont sie: «Ich bin sicher, dass nichts von alldem geschehen wäre, wenn es nicht für Gott wäre.»

Biney erklärt: «Hätte Gott meinem Vater nicht die Kraft gegeben, aufzustehen und mich zum Training zu bringen, wäre ich nicht hier.»

Zum Thema:
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Datum: 23.02.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Christian Post

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