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FamilyLife Award 2017 geht an Veronika Schmidt

Am 4. November wurde zum zweiten Mal ein Projekt ausgezeichnet, das durch seine Innovation begeistert und einen wertvollen Beitrag zu gesunden Ehen und Familien in der Schweiz leistet.

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Veronika Schmidt
Insgesamt wurden für den diesjährigen FamilyLife Award fünf Projekte nominiert, die allesamt eine Auszeichnung verdient hätten: KiZ – Kinder im Zentrum (Verein zur Hilfe für Kinder von geschiedenen Eltern); Radiosendung «Mini Familie – Mis Dihei» (Laura und André Jacober von Radio Maria); Powergirls und starke Kerle – entwicklungssensible Sexualaufklärung für Kinder in der Vorpubertät (Regula Lehmann); Vater-Tocher oder Vater-Sohn-Wochenende von JMEM (Jugend mit einer Mission) und Q&A-Blog liebesbegehren.ch (Veronika Schmidt).

Als Jury amteten Marc Jost (SEA, Leiter Forum Ehe+Familie), Hansjörg Forster und Debora Wey (beide FamilyLife). Alle Projekte wurden bezüglich Innovation und Wirkung bewertet. Es ergab sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die rund fünfzig Besucher des FamilyLife LEAD Anlasses vom 4. November konnten sich anhand von Kurzpräsentationen aller Teilnehmenden von der Qualität der eingereichten Projekte überzeugen.

Q&A-Blog überzeugte

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Veronika Schmidt (rechts) bei der Verleihung
Der tabulose Blog liebesbegehren.ch von Veronika Schmidt wird jeden Tag von mehr als 100 Personen gelesen. Die Themen sind sehr unterschiedlich: Von der Rolle der Frau in der Gesellschaft über konkrete sexuelle Praktiken, persönliche Ängste, theologische Fragen bis hin zu biologischen oder physischen Problemen wird alles gefragt und mutig beantwortet. Veronika Schmidt bemüht sich darum, das Spannungsfeld zwischen psychologischen, seelischen, physischen und theologischen Aspekten abzudecken. Die Antworten sind deshalb niemals einsilbig oder einfach, sondern ziehen verschiedene Betrachtungsebenen mit ein, so die biblische und die geschöpfliche. Der Blog leistet einen grossartigen Beitrag dazu, dass Christen in ihrer Sexualität den Weg zum Leben finden.

Wanderpokal für innovative christliche Projekt

Die diesjährige Gewinnerin des FamilyLife Awards, Veronika Schmidt, durfte den Wanderpokal an sich nehmen, der im Jahr zuvor an die Marriage Week Wil SG vergeben worden war. Auch im nächsten Jahr wird anlässlich des FamilyLife LEAD Anlasses vom 3. November wieder ein FamilyLife-Award vergeben.

Viele Organisationen und Einzelpersonen setzen sich in der Schweiz für die Stärkung von Ehen und Familien ein. Die wenigsten gelangen damit an die grosse Öffentlichkeit. Doch wenn im Kleinen Beziehungen positiv verändert werden, wird dies eine starke Wirkung in der Gesellschaft entfalten. Es ist die Vielzahl der einzelnen «Tropfen», welche gesellschaftliche Strömungen auslösen. Mit dem Award will FamilyLife einzelne Tropfen für eine breitere Öffentlichkeit sichtbar machen. Durch die Ehrung initiativer Projekte sollen Menschen inspiriert werden, in ihrem eigenen Umfeld die Beziehungslandschaft aktiv zu prägen. Bereits jetzt können Projekte für den FamilyLife Award 2018 eingereicht werden.

Zum Blog:
liebesbegehren.ch

Zum Thema:
Geschenk zum Hochzeitstag: «Der Ehe-Kurs hat uns so gut getan»
Kurs für Geschiedene: «Versagen in der Ehe sollte nicht tabuisiert werden»
«Familylife»: Preis für Engagement im Bereich Ehe und Familie

Datum: 16.11.2017
Autor: Hansjörg Forster
Quelle: Campus für Christus / FAMILYLIFE

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