Beten tut gut

Gesundheitsfaktor Glaube

Christliche Spiritualität fördert das Wohlbefinden.

Beten tut gut – mehr als 200 Studien in den letzten 30 Jahren belegen: Gläubige Menschen neigen weniger häufig zu seelischen Verstimmungen, leben gesünder und haben mehr soziale Kontakte. Selbst die Anti-Aging-Medizin hat inzwischen ihr Interesse an der Wirkkraft der spirituellen Erfahrungen angemeldet. Untersuchungen zeigen, dass regelmässige Kirchgänger im Gegensatz zu nicht gläubigen Menschen einen erhöhten Anteil von Signalstoffen im Immunsystem besitzen, die vor allem altersbedingte Krankheiten bekämpfen.

Doch das wichtigste: Regelmässiges Beten vertieft die Beziehung zu Gott und bewirkt sein konkretes Eingreifen. Fünf Tipps für ein erfülltes Gebetsleben:

1. Anbetung
Konzentrieren Sie sich bewusst auf die Grösse Gottes (auch mit Hilfe von Musik und Körperhaltungen wie Knien, Liegen oder Stehen mit erhobenen Händen). Die Gewissheit, einem barmherzigen und grossmütigen Gott vertrauen zu können, wirkt aufbauend und stimmt Sie froh.

2. Danksagung
Halten Sie sich vor Augen, dass Sie Gott Ihr Leben verdanken. Er ist zuverlässig, umsorgt Sie und will Ihr Bestes – auch wenn Sie es gerade nicht erkennen können. Gott freut sich über Dank - und Ihre Erwartungen und Einstellungen verändern sich spürbar zum Positiven.

3. Schuldbekenntnis
Fehler und Schuld machen krank. Im Gebet haben Sie die Möglichkeit, Ihr Versagen zu bekennen und loszuwerden, was Sie belastet. Ihre Aufrichtigkeit ist der erste befreiende Schritt zu einem Neuanfang.

4. Bitte
Vertrauen Sie Gott, dass er sich um Ihr Leben kümmert und für Sie sorgt. Er kennt Ihre tatsächlichen Bedürfnisse. Den Blick von belastenden Problemen abzuwenden, schenkt Ihrem Leben neue Zuversicht.

5. Fürbitte
Bitten Sie Gott, anderen zu helfen. Ihre Fürbitte hilft denen, für die Sie beten, wirklich. Das Gebet für andere schafft auch Ihnen selbst einen Rahmen wohltuender, herzlicher Gemeinschaft, z. B. innerhalb einer Gemeinde.

Datum: 29.09.2005
Quelle: Neues Leben

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