Aktion erinnert an Bibel

Stürmer bindet gegnerischem Goalie die Schuhe

Da staunten die Zuschauer nicht schlecht. Stürmer Jobson bindet dem gegnerischen Goalie die Schuhe – und das Nachspiel sorgte für Szenenapplaus. Zudem lieferte der Spieler einen vorzüglichen Hinweis auf Jesus Christus.

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Der brasilianische Fussballer Jobson
Eine vorbildliche Szene aus der saudi-arabischen Liga: Plötzlich konnte Goalie Taisir Al Antaif nicht mehr weiterspielen, sein Schuhbändel war aufgegangen. Mit den Goalie-Handschuhen konnte er sie aber nicht binden. Der gegnerische Stürmer Jobson sprang ein. Der Brasilianer kniete nieder und band seinem Gegner die Schuhe, berichtet «20 Minuten». Der Goalie des Teams Nahdha bedankte sich mit einem Handshake für die faire Geste beim Stürmer von Ittihad.

Der Schiedsrichter hielt sich ans Regelwerk und pfiff einen Freistoss gegen das Team, weil der Keeper den Ball zu lange in den Händen gehalten hatte. Das Diskutieren der Spieler beider Teams nützte nichts. Aber die Spieler von Ittihad unterstützen das Fairplay und der Ball wurde absichtlich und sanft deutlich ins Aus gespielt. Die Spieler beider Teams und das Publikum applaudieren. Das Spiel endete übrigens 4:4 Unentschieden.

Ein schwer fassbarer Schritt

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Nahdhas Goalie Taisir Al Antaif (links) bedankt sich beim Stürmer Jobson von Ittihad für die faire Geste des Schuhbindens
Die Fairplay-Aktion von Jobson erinnert in gewisser Weise an das Handeln von Jesus Christus. Eines Tages, nachdem er mit den Jüngern unterwegs gewesen war, begann er, ihnen die Füsse zu waschen. Diese staunten nicht schlecht und lehnten das zunächst ab: Jesus, durch den Gott zu uns Menschen kam, tat diesen Dienst für sie – das war für seine Nachfolger kaum zu fassen. Doch Jesus sagte, dass er gekommen sei, um den Menschen zu dienen. Und dass wirkliche Grösse darin besteht, anderen beizustehen und ihnen zu helfen. Seine Handlung war ein Modell, das Potential hat, viele verfahrene Situationen zu entwirren.

Zum Thema:
Den kennenlernen, der auf die Erde kam, um uns zu dienen

Datum: 19.11.2013
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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