Nach Wunderheilung

Stets in Gespräche über Jesus verwickelt

Viele Christen wünschen sich, dass ihr Zeugnis eine grosse Wirkung erzielt. Markus Maier aus Heiden im Kanton Appenzell Ausserrhoden erlebt dies. Es sei ein Geschenk Gottes, hält er fest und empfiehlt, die Treue von Christen nicht an deren sichtbarer Wirkung zu beurteilen und sich nicht mit anderen zu vergleichen.

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Markus und Maja Maier
Im November 2016 erlitt Markus Maier sechs Hirnschläge. Medizinisch gesehen sah es hoffnungslos aus. Auf der Intensivstation hatte er eine lebensverändernde Begegnung mit der Herrlichkeit Gottes. In der Folge empfing er eine Heilung. Obwohl er heute noch auf Blutverdünner angewiesen ist, sprechen Ärzte von einem Wunder (Livenet berichtete). Sein Leben ist heute nicht mehr dasselbe wie zuvor; die Begegnung mit Gott hat nicht nur in seinem Leben Spuren hinterlassen, sondern auch bei seinen Mitmenschen.

Ein radikal verändertes Leben

Heute, wenige Jahre später, hat sich der Lebensstil von Markus total verändert. «Wo immer ich hingehe, komme ich mit Menschen ins Gespräch und erzähle von dem, was Jesus an mir getan hat.» Seine Begeisterung für Jesus ist schier grenzenlos. «Oft muss man mich schon fast bremsen.» Entsprechend sind die Auswirkungen. Nicht nur Christen erkennen Gottes Berührung in seinem Leben und sind entsprechend offen für das, was er zu erzählen hat.

Seine Erfahrung, die Markus über alles wertvoll ist, sieht er nicht als seinen persönlichen Schatz an – nein, es soll geteilt werden. «Solange ich noch lebe, will ich den Namen Jesu bezeugen.» Jeden Augenblick fühlt er sich ganz natürlich dieser Mission verpflichtet. «Heute ist es mir kaum möglich, einfach kurz im Migros Brot kaufen zu gehen. Stets bin ich plötzlich in Gespräche verwickelt, bete für Leute und erzähle ihnen von Jesus.»

Im Rampenlicht

Die Wirkung von Markus blieb nicht unbemerkt. So wurde er auch immer wieder als Redner zu christlichen Veranstaltungen eingeladen. Gerade evangelistische Anlässe haben es ihm sehr angetan. Wenn er seine Geschichte erzählt, fühlen die Zuhörer, dass er von einer erfahrenen Realität spricht.

Oft geschehen in diesen Veranstaltungen auch Heilungen. «Doch das wirklich Grosse ist, wenn Gott einen Menschen zu sich zieht und ihn zu einem neuen Menschen macht.» Und auch dies darf Markus immer wieder erleben. «Ich staune, wie Gott immer etwas wirkt. Er tut es einfach!» Das begeistert Markus. Es ist ein Privileg festzustellen, dass der Einfluss seines Dienstes viel mehr ist, als er selbst tut oder tun kann.

«Ich bin ein Zeuge»

Markus selbst sieht sich nicht als speziell begabt oder sonst irgendwie aussergewöhnlich. «Ich bin ein Zeuge von Jesus Christus. Was er an mir getan hat, ist so grossartig, dass ich davon sprechen muss.» Und er ist überzeugt, dass die Menschen offen sind, sich aber nach mehr sehnen als nach korrekter Theologie. Sie bräuchten vielmehr eine Berührung vom Himmel.

Eigentlich begann alles in den drei Tage auf der Intensivstation. Jesus fragte: «Bist du jetzt bereit für mich?» Die Gegenwart Gottes war dabei überwältigend. «Ich konnte nicht anders, als ja zu sagen.» Mit seinem «Ja» fühlte er, wie seine körperlichen Funktionen wiederhergestellt wurden. «In dieser Erfahrung begann ich zu verstehen, was möglich ist, wenn Gott wirkt.» Und genau dieses Wirken ist seither sein Begleiter geworden. Markus war mit seinen eigenen Möglichkeiten am Ende und erlebte genau darin Gottes Eingreifen. Und irgendwie blieb diese Haltung hängen.

Eigene Verantwortung wahrnehmen

Dieses natürliche Bezeugen steht für Markus Maier im Zentrum. Zeuge zu sein sei eigentlich keine spezielle Sache. Er glaubt sogar, dass jeder Christ am Wirken von anderen Christen Anteil haben kann: «Wenn wir die Christen segnen und um Gottes Wirkung in ihrem Leben beten, dann haben wir Anteil an der Frucht, die durch ihr Leben gewirkt ist.»

Wer Jesus erfahren hat, der hat auch etwas zu bezeugen. Welche Wirkung dieses Zeugnis haben wird, liegt nicht in unserer Hand – und oftmals können wir die Wirkung auch nicht erahnen. Dabei sollte niemand denken, es nicht so gut wie diese oder jene Person tun zu können. Jesus ist immer derselbe und seine Möglichkeiten sind unbegrenzt. Er sucht ganz einfach nach Menschen, die bereit sind, seinem Ruf Folge zu leisten.

Zum Thema:
Ärzte sprechen von einem Wunder: Sechs Schlaganfälle und keine Folgeschäden
Der andere: Das leidige Vergleichen: Fünf Fehlschlüsse
Vorsicht geboten: Vergleichen hat Nebenwirkungen!

Datum: 02.03.2020
Autor: Markus Richner-Mai
Quelle: Livenet

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Drei Bibelaussagen, die bei dem Thema Biblische Krankenheilung beachtet werden müssen: Alles, was wir erbitten, empfangen wir von Gott, weil wir seine Gebote halten und tun, was ihm gefällt. 1.Johannes 3,22 Freut euch immerzu! Lasst nicht nach im Beten. Dankt Gott in jeder Lebenslage. 1.Thessalonicher 5,16-18 Und Gott ist treu; er wird euch auch in Zukunft in keine Prüfung geraten lassen, die eure Kraft übersteigt. 1.Korinther 10,13

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