Hope to the World

Seine Liebe ist in den Jungen mächtig

Livenet präsentiert in der Adventszeit 2017 die Serie «Hope to the World» mit 24 starken, ermutigenden Predigten. Als langjähriger Jugendarbeiter hört man viele Inputs und erlebt viele Redner. Es ist am Praisecamp 2014, wo mich Worte und die Gegenwart Gottes vom ersten Wort an berühren und bewegen. Die Liebe Gottes ist spürbar und dies, weil die junge Rednerin sich als Kanal dafür zur Verfügung stellt.

Zoom
Naomi Wyss war Referentin am Praisecamp 2014.
«Gott isch so guet, sini Liebi isch so töif zu üs. Und i liebe Jesus… sini Liebi vertribt jedi Angscht…», das nimmt man ihr ab und es wird zur Grundlage des ganzen Inputs. Dann geht's mit Gebet, Bibelzitaten und vielen Erlebnissen von Naomi Wyss so richtig los. Sie lebt ihre Botschaft im Alltag; das bewegt und steckt an. Als 18-Jährige legt sie einen Input hin, der mit allen Wassern gewaschen ist und mit viel Autorität daherkommt. Man könnte denken, dass sie regelmässig predigt und x Jahre Theologie studiert hat. Was natürlich nicht der Fall ist und jedem Mut macht, der simpel mit seinem Jesus unterwegs ist. Naomi Wyss war damals in der Ausbildung zur Pflege-Fachfrau.

Gott hat uns viel gegeben

Die erste Bibelstelle, welche sie ins Plenum spricht, ist 2.Timotheus, Kapitel 1, Vers 7: «Denn der Geist, den Gott uns gegeben hat, macht uns nicht zaghaft, sondern er erfüllt uns mit Kraft, Liebe und Besonnenheit.»

Wir seien nicht dazu geschaffen, in Furcht zu leben. Menschenfurcht soll uns nicht hindern, die Aufträge Gottes im Alltag auszuführen. Es sei nicht wichtig, was Menschen über uns denken, sondern was Gott über uns denkt. Seine Liebe helfe uns, für wildfremde Menschen zu beten, ihnen von Jesus zu erzählen, oder sie einfach auf einen Drink einzuladen, um ihnen etwas Gutes zu tun, so die junge Sprecherin.

Liebe fliesst

Zum Schluss betet Naomi mit den rund 6'000 Teilnehmern des Praisecamp, und man spürt, sie meint es so; dass Menschenfurcht verschwindet und Durchbruch in den einzelnen Leben geschieht – ein Gebet voller Glaube, Liebe und Hoffnung.

Der Input ist ein kleines Powerpaket; mit den knackigen zehn Minuten bringt er die Botschaft auf den Punkt und trifft ins Schwarze.

«Gottes Liebe treibt Menschenfurcht aus», das erlebt man direkt auf der Bühne. Es ermutigt, das auszuprobieren und gibt Hoffnung, selber darin zu leben!

Zum Thema:
Dossier: Hope to the World
Hope to the World: Der Heilige Geist als Anwalt
Hope to the World: Die Kraft des leeren Grabes
Hope to the World: Wie man trotz der Narben im Leben neue Hoffnung bekommt

Datum: 06.12.2017
Autor: Roland Streit / Naomi Wyss
Quelle: Livenet / PraiseCamp

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