Führungswechsel

Stabübergabe bei Familylife Schweiz

Bei Familylife Schweiz geht die Leiterschaft nach vierzehn Jahren von Hansjörg Forster an Marc Bareth über. Während neue Veranstaltungs- und Kommunikationsformen gesucht werden, bleibt das Anliegen, Paare und Familien in jeder Phase ihrer Beziehung zu stärken.

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Hansjörg Forster (links, zusammen mit seiner Frau Helene) gab die Leitung von Familylife Schweiz und den symbolischen Staffelstab an Marc Bareth (2.v.r., zusammen mit seiner Frau Manuela) ab.
Um weiterhin auch einer jungen Generation von Paaren und Familien Mut zu machen, hat der langjährige Leiter Hansjörg Forster (53) die weiteren Geschicke des Arbeitszweiges Familylife unter dem Dach von Campus für Christus an seinen Nachfolger Marc Bareth (29) übergeben. Er selbst wechselt in die internationale Verantwortung von Familylife und koordiniert als neuer internationaler Leiter die Entwicklung von ähnlichen Initiativen in den westeuropäischen Ländern.

Die Wunschkandidaten gefunden

Marc und seine Frau Manuela Bareth arbeiten seit einem Jahr bei Campus für Christus und haben sehr schnell in die neue Aufgabe hineingefunden. Marc hat Wirtschaft studiert und arbeitete als professioneller Unihockeytrainer. Manuela hat Psychologie studiert, sowie eine Weiterbildung als systemische Psychotherapeutin abgeschlossen und arbeitete in einer Tagesklinik. Während eines längeren Auslandaufenthalts verdichtete sich ihre Berufung, sich für die Stärkung von Ehen und Familien zu engagieren. Dass ihr Weg schlussendlich zu Campus für Christus und in die Arbeit von Familylife führte, hat damit zu tun, dass es gleich von Anfang an gefunkt hat und Gottes Führung im ganzen Prozess klar sichtbar war. Von ganzem Herzen wollen sie die Zielsetzung von Familylife weiterführen und -entwickeln, Gottes Hoffnung in die Lebensräume von Ehepaaren, Familien, Singles und Geschiedenen zu tragen.

Segensreiche Spuren

Familylife konnte unter der Leitung von Hansjörg Forster seit dem Start im Jahr 2005 immer wieder neue Arbeitsfelder erschliessen. So erreichten die Eheseminare «Ehe mit Vision» (heute: familylife grow) schon im zweiten Jahr des Bestehens 215 Paare an vier verschiedenen Wochenenden. Mit der deutschsprachigen Einführung des Ehekurses und dem Aufbau der entsprechenden Kursumgebung konnte ein weiterer markanter Grundstein zur Stärkung von Ehepaaren und Familien gelegt werden. Seither haben über 6000 Paare in den unterschiedlichen Regionen und Denominationen der Deutschschweiz einen Ehekurs besucht.

Ein weiteres Highlight der vergangenen Jahre ist der grosse Beitrag von Hansjörg Forster und Familylife zum Aufbau der Arbeitsgemeinschaft «Forum Ehe+Familie» unter dem Dach der Schweizerischen Evangelischen Allianz, in der sich rund 30 verschiedene Organisationen im Umfeld von Ehe- und Familienarbeit regelmässig zum Austausch treffen.

Gesunde Ehen und Familien als Ziel

Trotz personellen Veränderungen bleibt das Ziel, Menschen in ihren familiären Beziehungen und in ihrer Beziehung mit Gott zu stärken und weiterzuführen. «Wir wollen noch mehr von Gottes Wirken sehen und haben dazu spannende neue Projekte am Start», sagt der neue Leiter Marc Bareth. Eines dieser Projekte ist die Neulancierung der Ehekurs-Bewegung, für welches Familylife noch die richtige Person sucht. Ein weiteres ist der erfolgreiche Beziehungsblog familylife five. Marc Bareth ist überzeugt: «Familylife wird mit innovativen Angeboten auch in Zukunft dazu beitragen, dass gesunde Ehen und Familien entstehen, die mit Gott im Zentrum eine positive Ausstrahlung in ihre Umgebung haben.»

Zur Webseite:
FAMILYLIFE

Zum Thema:
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Datum: 04.04.2019
Quelle: FamilyLife

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