Jesus statt Debatten

Neues «MercyMe»-Album weist zur Quelle

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Band MercyMe (Bild: Instagram)
In dieser unsicheren Zeit, in der die Menschen sich manchmal gezwungen fühlen, sich auf eine Seite zu stellen, versucht die Band «MercyMe» eine vereinende Kraft zu sein, die das Rampenlicht wieder auf Jesus lenkt, den ultimativen Vereiniger.

«Always Only Jesus» (dt. Immer nur Jesus) heisst das elfte Studio-Album der Band «MercyMe», von welcher der Klassiker «I can only Imagine» stammt. «Das Album besteht aus Liedern, die direkt auf Jesus zeigen und sagen: Das ist das Einzige, was zählt», erklärt MercyMe-Gitarrist Michael John Scheuchzer. Wenn Christen gemeinsam auf ihn zeigen, könne es in der Welt Veränderung geben.

Jesus, so John Scheuchzer weiter, muss im Mittelpunkt eines jeden Menschen stehen, unabhängig davon, was in der Welt vor sich geht. Während der Pandemie ging der Leib Christi durch eine Spaltung, analysiert Frontmann Bart Millard. «Es war einfach eine verrückte Zeit und die Angst zeigte sich auf unterschiedliche Weise.»

Harte Linien gezogen

Einige Freunde hatten damals harte Linien gezogen und leidenschaftlich diskutiert. Jetzt, wo die Normalität zurückkehrt, «tun einige so, als wäre das nie passiert. Andere versuchen, die Dinge zurückzunehmen.»

Bart Millard: «Ich weiss nicht, wie viel Heilung darin steckt, aber wir müssen den gemeinsamen Nenner finden – und das ist Jesus. Er ist der Einzige, der den Leib Christi vereinen wird.» Weiter hält er fest: «Ich denke, dass nun der perfekte Zeitpunkt gekommen ist, um den Leib Christi zu vereinen.»

Nicht sich selbst anbeten

Auf dem neuen Album findet sich ein Stück mit dem Titel «To Not Worship You» (dt. Dich nicht anzubeten). Das Lied ist als Reflexion für jene geschrieben worden, die dem Glauben den Rücken zugewendet haben.

Die Gruppe führte Gespräche mit Menschen, die sich von Gott abgewendet haben. «Wir wissen, was die Leute durchgemacht haben. Ich glaube, wir haben uns alle dieselben Fragen gestellt: Warum passieren guten Menschen schlechte Dinge?»

In diesem Song geht es darum, innezuhalten und sich daran zu erinnern: «Du bist der Gott, der Berge versetzt. Irgendwann ist es dann so, dass ich gar nicht mehr daran denke, dich nicht anzubeten, wenn ich wirklich verstehe, wer du bist.»

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Zum Thema:
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Datum: 27.10.2022
Autor: Jeannie Law / Daniel Gerber
Quelle: Christian Post / gekürzte Übersetzung: Livenet.ch

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