Aufbruch in Gabun

Christen bieten mehr als 100 medizinische Konsultationen

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Christen in Gabun (Bild: zVg)
In der zentralafrikanischen Nation Gabun brachten die Einsätze während des Go Month die Christen näher zusammen. Dies sorgt für Einheit, es wird als Sprungbrett für das nächste Jahr gewertet; ein medizinischer Einsatz schaffte eine Innovation.

Stanislas Batsielili, nationaler Koordinator des Go Movement in Gabun, erklärt im Gespräch mit Livenet, dass die Christen in Gabun bislang nicht Hand in Hand zusammengearbeitet hätten.

Dies habe sich nun im laufenden Jahr 2021 geändert. Wertvolle Einheit unter den Gemeinden wurde geschaffen. «Das hat uns die Türen geöffnet – dies existierte bisher noch nicht.»

«Viele Menschen fanden durch die Einsätze zu Jesus», bilanziert Pastor Juvénal Ibadji über einen lokalen Einsatz. «Es konnten Jüngerschafts-Klassen eröffnet werden.» Im Rahmen der Einsätze wurden auch Essen und Getränke verteilt. «Wir sind sichtbar geworden und haben Gunst in der Ortschaft gefunden. Vier neue Christen wurden auch getauft.»

Frau konnte wieder gehen

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Stanislas Batsielili, nationaler Koordinator des Go Movement in Gabun
Ein anderer lokaler Pastor berichtet von einem anderen Einsatz: «Wir haben die Herrlichkeit Gottes gesehen. Es gab viele Erlebnisse, darunter eine Frau Jahrgang 1987, sie konnte nicht mehr gehen. Als man sie traf und mit ihr betete, konnte sie wieder aufstehen. Sie ist nun Christin und viele weitere fanden durch sie und dieses Wunder zu Jesus Christus. Und auch ihre Familie fand zu Jesus und sie sind wieder miteinander vereint. Auch eine Person, die nicht mehr sprechen konnte, wurde ebenfalls geheilt.»

Und Pastor André Gbamou berichtet über das Wirken der verschiedenen Gemeinden in seiner Gegend: «Wir haben gut zusammengearbeitet, 400 Menschen fanden zu Jesus. Die verschiedenen Gemeinden sind darin vereint, wir haben die Arbeit gemeinsam getan und wir beten zusammen.»

Vorarbeit für 2022

Philippe Yolla, Vize-Präsident der Assemblies of God in Gabun, bilanziert, dass bei den Einsätzen in dem Gebiet, wo er tätig war, 4000 Menschen zu Jesus gefunden haben. «Nun beginnt die Nacharbeit. Das Königreich Gottes in Gabun soll weiterwachsen.»

Und auch im kommenden Jahr 2022 soll die Arbeit weitergehen: «Die nächste Ausgabe soll noch grösser werden als der erste Go Month. Bis zum nächsten Jahr soll das, was begonnen hat, gestärkt werden und ein nationaler Plan geschaffen werden.»

Medizinischer Outreach

Eine Innovation wurde bereits in diesem Jahr entwickelt: Der «Le journée medication». Vier Mediziner und fünf Krankenschwestern leisteten eine kleine Versorgung, die über 100 Konsultationen hervorrief.

Stanislas Batsielili hält fest: «Wir brachten auch Familien wieder zusammen. Die nächsten Etappen sind nun, Literatur bereitzustellen und die entstandenen Bemühungen weiterzuführen. Und jene, die zu Christus fanden, erhalten Jüngerschaft.»

Zum Thema:
Go Decade: Berichte aus Lateinamerika und Afrika
«Siriri»: Zeichen der Hoffnung für Zentralafrika
Zentralafrikanische Republik: Pfingstgemeinden sind zu Stützen des Friedens geworden

Datum: 12.10.2021
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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