Good News aus Dubai

Vollgas auf dem Jesaja-Highway-19

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Bhavesh Nagda aus Dubai (Bild: Livenet)
«Bevor Jesus zum zweiten Mal kommt, gibt es eine Strasse des Friedens von Ägypten über Israel bis Assyrien», sagt Bhavesh Nagda aus Dubai. In den Ländern dieser Region wird vermehrt das Evangelium des Friedefürsten verkündet.

«Es ist sehr wichtig für den Leib Christi, die Prophetie der Endzeit zu kennen», erklärt Bhavesh Nagda im Gespräch mit Livenet. Er wirkt in der MENA-Region (Middle East / North Africa) als Direktor der «Jesus is Alive Community» sowie als Regionalleiter des GO Movement. «Das Evangelium ist hier in dieser Region wichtig. Eine Milliarde Menschen, die ihre Wurzeln im Islam haben, leben hier und im fernen Asien.»

Bhavesh Nagda betont: «Gott liebt diese Menschen.» Es gehe darum, die Liebe Christi weiterzugeben und zu helfen, dass sie ihre Wurzeln finden können. «Diese Aufgabe ist herausfordernd, doch es geschieht viel Gutes.»

Aufbruch in der Region

Wer hätte gedacht, dass Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate Frieden mit Israel schliessen, erklärt Bhavesh Nagda. «Wir beten für diese Länder, dass sie die Türen zu Israel öffnen. Im Jahr vor diesem Friedensschluss luden wir zu einem Gebetsmeeting in den Emiraten. Auch das Wort 'Israel' war sichtbar auf T-Shirts zu sehen. Manche Pastoren waren verängstigt, sie sagten, dass das Wort hier doch gebannt ist. Doch wir sagten: 'Keine Angst, im nächsten Jahr um diese Zeit wird das Wort Israel in den Nachrichten sein.'»

Im September 2020 erfolgte der Deal mit Israel. «Das Wort Israel prangte am Burj Khalifa und die Flagge Israels wurde gezeigt; das geschieht, wenn wir an das Wort Gottes glauben. Er tut grosse Dinge.»

Israel und die Emirate arbeiten nun in Wirtschaft und Technologie zusammen. Und auch die Tür für das Evangelium soll aufgehen. Das grösste Land auf der arabischen Halbinsel, in welchem der Islam begann, baut nun das Grossprojekt Neom. «Wir beten, dass die Türen aufgehen.»

Jesaja-Highway-19

«Wir beten auch, dass das GO Movement in all diese Länder kommen kann. Und dass das Evangelium weitergegeben werden kann und dass die Rückkehr Jesu bald erfolgt», erklärt Bhavesh Nagda. «Westliche Gemeinden haben falsche Vorstellungen von den Emiraten. Sie fragen, ob es hier Gemeinden gibt. Ich erkläre, dass die Emirate tolerant sind und es viele Gemeinden gibt. Sie sind das Sprungbrett für den Nahen Osten und Nordafrika. Der Missionsbefehl wird da ausgeführt werden.»

Die Bibel spricht in Jesaja, Kapitel 19 davon, dass bevor Jesus auf die Erde zurückkehrt, eine Friedensstrasse, ein Highway von Ägypten via Israel bis nach Assyrien reichen wird. Bhavesh Nagda: «Es wird eine Zeit kommen, in welcher diese Länder zusammenkommen und Jesus gemeinsam verehren. Die Welt wird sehen, dass Jesus bald kommt.»

Bereits im Jahr 2021 begannen lokale Gemeinden mit evangelistischen Einsätzen und diese wurden nun im laufenden Jahr vergrössert. Und im kommenden Jahr 2023 soll dies erneut wachsen und in weiteren Ländern in der Region geschehen.

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Zum Thema:
Christen willkommen?: Jetzt bauen Emirate das «Abrahamic Family House»
Folgen bald andere Staaten?: Israel und Emirate nehmen Beziehungen auf
In den Emiraten entdeckt: Christliches Kloster aus womöglich vorislamischer Zeit

Datum: 29.12.2022
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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