Schiff-Kirche in London

Sinkender Markt ist eine Gelegenheit für das Evangelium

Der Börsencrash bietet die Gelegenheit, um neu über Jesus zu reden. Der, der diese Ansicht vertritt, muss es wissen: Pastor Marcus Nodder leitet eine Gemeinde, die besonders für Banker da ist. Treffpunkt ist jeweils ein Schiff, das mitten in London auf einem Kanal angelegt hat; die «St. Peter's Barge».

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Die sich mitten in London befindende «St. Peter's Barge» ist besonders für Banker da.
«'Grauer Montag' in den USA: Das musste ja so kommen: Börsencrash», wusste «ZDFheute» zu berichten und die «Deutsche Welle» veröffentlichte einen Kommentar mit dem Titel «Börsencrash – Jetzt bloss keine Panik!»

Jemand, der nicht in Panik verfällt, ist Pastor Marcus Nodder. Er leitet eine Gemeinde, die insbesondere für Banker und Versicherungsvertreter mitten in London da ist. Die «St. Peter's Barge» ist ein Gemeindeboot, das im Finanzdistrikt Canary Wharf ankert.

Crash hilft über Jesus reden

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Gottesdienst in der «St. Peter's Barge»
Die gegenwärtigen Schwankungen an den Finanzmärkten bieten eine frische Gelegenheit, um über Jesus zu reden. Marcus Nodder ist der Auffassung, dass die Unsicherheit in dieser Industrie dazu führen könnte, dass die Menschen erwartungsvoller die bleibende Stabilität von Christus suchen.

«Wir beten für die Christen in Wharf, dass sie mitten in der Unsicherheit den Menschen um sie herum zeigen können, dass sie einen Felsen haben, auf den sie ihr Leben bauen: Jesus Christus.»

«Der Druck ist gross»

Seit der Krise in den Jahren 2007 und 2008 werde im Aktienhandel gezittert, so Pastor Nodder. Und der Fall der letzten Tage zeige, dass eine im Finanzsektor weit verbreitete Unsicherheit latent da sei. «Das Damoklesschwert hängt ständig über den Menschen. Es ist ein enormer Druck vorhanden, hart zu arbeiten.»

Die schwimmende Gemeinde «St. Peter's Barge» lädt stets am Mittwoch und Donnerstag zu Mittags-Gottesdiensten.

Zum Thema:
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In der Badi, auf dem Schiff...: Gott unter freiem Himmel preisen
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Datum: 08.02.2018
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Premier / ZDF / Deutsche Welle

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