«Gott isch ma untakemmn»

Plakat-Aktion mit Videogeschichten der Hoffnung im Tirol

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Plakate von «Gott isch ma untakemmn» (Bild: zVg)
Eine breite Trägerschaft verschiedener christlicher Konfessionen Österreichs lädt seit dem 24. Oktober mit Plakaten zum Sehen von Videogeschichten ein, die Hoffnung verbreiten. Nach Salzburger Geschichten gibt es nun auch Geschichten aus dem Tirol.

Vor 1'000 Jahren waren es die wunderschön gemalten Geschichten an Decken von Kirchen, die Menschen in schwierigen Zeiten Hoffnung und Perspektive gaben. Vor 500 Jahren, nach Erfindung des Buchdrucks, waren es Bücher von inspirierenden Frauen und Männern, die Zuversicht verbreiteten. Heute im digitalen Zeitalter sind authentische Videogeschichten eine Sprache, die Herzen berührt und Hoffnung gibt.

Von Innsbruck bis Osttirol

Jung wie Alt, Frauen wie Männer, Bergbauern wie junge Freerunner berichten von Innsbruck bis Osttirol, wie ihnen Gott «untakemmn» ist. Ehrlich, alltagsnah und hoffnungsvoll berichten sie von ihren Höhen und Tiefen. Sie erzählen, wie Gott ihnen in diesen Zeiten begegnete – ganz unterschiedlich, oft überraschend und manchmal anders als erwartet.

Angeregt und initiiert hat diese Kampagne Matthias Langhans, der zusammen mit einem Team aus der überkonfessionellen Organisation «Campus für Christus» die Hoffnungs-Kampagne leitet. Langhans erlebte im letzten Jahr, wie gerade junge Menschen in seinem Umfeld psychisch stark herausgefordert waren.

Eine Mitmachkampagne für Jeden

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Crew von «Gott isch ma untakemmn» bei einer Aufnahme (Bild: Instagram)
Viele lokale Pfarreien und Kirchen in ganz Tirol sind bei den Mitmach-Aktionen dabei, welche die Hoffnungs-Kampagne begleiten. Neben vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die Plakate aufhängen, nehmen bereits mehr als 150 Hoffnungs-Beterinnen und Beter an der 14-tägigen Gebetskette teil, die vom Oberland bis Osttirol in 14 verschiedenen Kirchen verschiedener Konfessionen stattfindet.

Unterstützt wird die Kampagne von Bischof Hermann Glettler der Diözese Innsbruck mit diesen mutmachenden Worten: «Hoffnung lässt sich nicht machen oder produzieren. Jeder von uns erlebt manchmal eine schwierige Situation, eine Ohnmacht oder eine scheinbare Ausweglosigkeit. Und da mitten hinein gibt es ein Geschenk Gottes. Die Hoffnung ist eine Aufstehhilfe, eine Aufstehkraft trotz allem.»

Live-Event im Treibhaus Innsbruck

Höhepunkt der Hoffnungs-Kampagne wird das Live-Event «Gemeinsam Alpha» mit dem Thema «Hat das Leben mehr zu bieten?» sein. Neben Live-Musik wird es einen inspirierenden Impuls von Bischof Hermann Glettler geben. Auch wird eine der Erzählerinnen aus den Videogeschichten der Hoffnung als Talkgast auftreten. Der Event findet am 3. November ab 19.30 Uhr im Treibhaus Innsbruck statt.

Zur Website:
Gott kennen Österreich
Campus für Christus Österreich

Sehen Sie sich ermutigende Lebensgeschichten von «Gott isch ma untakemmn» auf Youtube an:

Zum Thema:
Camp Rock, Bischofszell: Ein Haus rockt und schreibt Lebensgeschichten
Startschuss am Freitag: Life on Stage: Wahre Lebensgeschichten verpackt in ein Musical
Explo Days: Gemeinsam auf Entdeckungsreise

Datum: 27.10.2022
Autor: Matthias Langhans
Quelle: Campus für Christus Österreich

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