Was Livenet bewirkt

«Ohne euch hätte ich Jesus nicht kennengelernt!»

Die 23-Jährige Katinka suchte im Internet nach dem Sinn des Lebens. Bei Jesus.ch fand sie eine Beraterin, die sich Zeit nahm für ihre Fragen. Das hat das Leben der Studentin nachhaltig verändert.

Wie bist du auf Livenet & Jesus.ch gestossen?

Ich war 20 und hatte eigentlich alles, was man sich in diesem Alter wünscht: Eine schöne Wohnung, einen Studienplatz in einer tollen Stadt, eine nette Familie, Freunde... Eigentlich war alles super, und trotzdem war ich unzufrieden. Ich wusste gar nicht warum. Klar hatte ich auch Probleme, kleinere, aber auch grosse. Aber insgesamt verstand ich mich selbst nicht richtig. Ich suchte im Internet nach dem «Sinn des Lebens», wie man sein «Glück» findet usw. Und so bin ich auf eure Seite gestossen.

Was geschah dann?

Ich schrieb einen kleinen Text und war erstaunt, schon am nächsten Tag eine Antwort zu erhalten. Meine Ansprechpartnerin und Freundin für die nächste Zeit hiess Christine. Sie erzählte mir vom Glauben und von Jesus.

Wie hast du darauf reagiert?

Ich hatte vorher nicht viel mit Gott und dem Glauben zu tun. Trotzdem war ich neugierig und wollte mehr erfahren.

Wie entwickelte sich die Beziehung zwischen dir und Christine?

Wir schrieben uns sehr oft und sie gab mir den Tipp, dass ich mir doch mal eine Bibel zulegen sollte. Das tat ich. Ich kaufte mir eine «Hoffnung für alle» und begann im Lukas-Evangelium zu lesen. Zu Beginn konnte ich damit nichts anfangen. Ich fragte Christine immer wieder: Zu wem soll ich beten? Wie? Muss ich in die Kirche gehen? Warum soll ich mein Leben komplett ändern?
Sie hatte viel Geduld mit mir, denn ich legte die Bibel immer wieder für eine Weile weg, da ich sie als Täuschung der Gesellschaft und als veraltete Wiedergabe von Märchenerzählern empfand. Aber die Bibel reizte mich auch und ich bekam einen immer besseren Zugang. Dann betete ich für ein sehr wichtiges Anliegen, für eine sehr kranke Person in meinem Leben. Gott erhörte mein Gebet! Seit dem änderte sich mein Leben.

Inwiefern?

Ich begann zu glauben. In den Mails zwischen Christine und mir ging es nun nicht mehr darum, ob Gott existiert, sondern wie ich meinen Glauben ausleben kann. Sie war mir eine so grosse Hilfe. Immer wieder ermutigte sie mich, in eine Gemeinde zu gehen oder Kontakt zu einem Glaubensgrundkurs aufzunehmen. Ich fand eine Gemeinde und auch eine Studentenarbeit, die mich herzlich aufnahmen.

Was schätzt du am Beratungsangebot von Livenet besonders?

Gerade für Menschen, die in ihrer Umgebung nicht die rettende Botschaft erzählt bekommen, ist diese Internetberatung eine sehr gute Sache. Ich hätte mich nie getraut, einfach so alleine in eine Kirche zu gehen. Wahrscheinlich wäre ich ohne eure Hilfe heute kein Christ und hätte Jesus nicht kennengelernt.