Spannende Studie

92 Prozent werden von Bibel verändert, 94 vergeben

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Eine neue Studie kommt zum Ergebnis, dass die überwältigende Mehrheit der Bibelleser von ihr verändert werden. Und 94 Prozent sagen, dass sie aufrichtig bereit sind, zu vergeben.

Die US-Bibelgesellschaft berichtet, dass von rund 2'600 erwachsenen Bibellesern, die angaben, sich mindestens drei- bis viermal pro Jahr mit der Bibel zu beschäftigen, 92 Prozent sagten, dass sie durch die Bibel verändert worden sind (weitere Details finden sich hier, ab Seite 155).

Von jenen Personen, die sich weniger mit der Bibel beschäftigen, sagten 62 Prozent, dass sie von ihr verändert werden. John Farquhar Plake von der US-Bibelgesellschaft: «Fast 60 Millionen Menschen, die sich weniger als dreimal im Jahr mit der Bibel beschäftigen, geben an, dass die Bibel einen verändernden Einfluss auf ihr Leben hatte. Unsere Forschung zeigt, dass die konsequente Auseinandersetzung mit Gottes Wort uns verändert.»

Vergebung fällt einfacher

Weiter dokumentiert die Studie, dass jene, die regelmässig die Bibel lesen und sagen, dass sie ihr tägliches Leben beeinflusst, besser in der Lage sind, anderen Menschen zu vergeben.

Die Studie ergab, dass 94 Prozent der Aussage zustimmten: «Ich bin in der Lage, aufrichtig zu vergeben, was auch immer jemand anderes mir angetan hat, unabhängig davon, ob er oder sie jemals um Vergebung bittet oder nicht.» Nur sechs Prozent stimmten nicht mit der Aussage überein.

Dagegen stimmten nur 59 Prozent der «bibelfreien» US-Amerikaner der Aussage über die Vergebung zu. Zu dieser Kategorie gehörten jene Befragten, die sich nur selten mit der Bibel beschäftigen und sagen, dass sie nur einen geringen Einfluss auf ihr Leben hat.

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Zum Thema:
Neue Studie zur Bibel: «Die Bibel ist ein wichtiges Buch, aber…»
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Datum: 19.10.2022
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Post / Christian Headlines

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