Livenet und Licht im Osten

«Christus für alle» in neuen Händen

Nach dem überraschenden Tod des Missionsleiters Daniel Blaser im Januar 2011 wird die Arbeit von Christus für alle (CFA) von zwei neuen Trägerorganisationen weiter geführt.
Kurz vor seiner Pensionierung ist Daniel Blaser, Missionsleiter von Christus für alle (CFA) verstorben. Deshalb wurde seine Zukunftsvision einer künftigen Zusammenarbeit mit bestehenden Werken plötzlich sehr aktuell. Nach intensiven Abklärungen haben sich nun zwei Organisationen bereit erklärt die Arbeit zu übernehmen und als Bereiche innerhalb ihrer Missionsarbeit weiterzuführen. Das Ziel bleibt: Alle Haushalte in der Schweiz und in möglichst vielen Ländern Osteuropas sollen systematisch mit einer Verteilschrift versorgt werden, welche zum Glauben an Jesus Christus einlädt.

Weisse Flecken bearbeiten

Das Missionswerk Licht im Osten (LiO) wird ab Juni 2011 alle CFA-Projekte in Südosteuropa übernehmen und unter dem Namen «Christus für alle Osteuropa» weiterführen. Konkret sind dies zur Zeit 11 Patenländer von Slowenien bis Moldawien. Livenet, das mit «Jesus.ch-Print» auch eine evangelistische Zeitschrift herausgibt, wird den Vertrieb im Sinne von CFA in der Schweiz ausbauen. Beat Baumann, Leiter von Livenet, möchte den CFA-Auftrag vor allem auch dort umsetzen, «wo noch weisse Flecken sind». Sowohl Livenet als auch Licht im Osten haben bereits mit CFA zusammengearbeitet.

Neuer LiO-Mitarbeiter

Laut LiO-Missionsleiter Matthias Schöni gibt es in vielen Partnerländern noch grosse unerreichte Gebiete. Licht im Osten wird zusammen mit den Länderverantwortlichen die aus der Schweiz initiierte und finanzierte Aufgabe weiterführen. LiO hat dazu den früheren Leiter von «TextLive», Hans Ueli Beereuter, zu 50% angestellt. Beereuter dazu: «Es ist mir ein grosses Anliegen, dass die Kreativität und Eigeninitiative unserer Partner gestärkt wird.» Bei Livenet wird die Arbeit von «CFA Schweiz»  auf verschiedene Personen übertragen. Beat Baumann sagt dazu: «Wir werden die dritte Verteilrunde fortsetzen und möchten verschiedene Synergiepotenziale nutzen, um möglichst viele Menschen in der Schweiz zu einer persönlichen Beziehung mit Jesus Christus einzuladen und sie in Kontakt mit Christen vor Ort zu bringen.»

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Erinnerungen an Daniel Blaser

Datum: 01.06.2011
Quelle: Livenet / LiO

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