Die Kampagne StopArmut 2015 prämiert auch in diesem Jahr Aktivitäten und Werke von Menschen, die sich für Armutsbekämpfung einsetzen und für Gerechtigkeits- und Armutsthemen sensibilisieren. Bis Ende Juni werden Einreichungen entgegengenommen.
Die StopArmut-Konferenz findet 2014 in Biel statt.
Der Preis wird in den vier Kategorien «Predigt», «kreatives Werk», «Projekt» und «Persönlichkeit» im Rahmen der StopArmut-Umweltkonferenz im Oktober in Biel übergeben.
Die Kampagne StopArmut 2015 will mit der alljährlichen Vergabe des StopArmut-Preises Menschen Wertschätzung entgegen bringen, die mit persönlichem Engagement einen Beitrag zur Armutsbekämpfung leisten. Der Preis soll dazu motivieren, sich noch stärker für globale Gerechtigkeit einzusetzen.
Armut und Umwelt im Fokus
StopArmut-Stand an der Konferenz 2013 in Bern.
Die Preisvergabe findet an der diesjährige StopArmut-Umweltkonferenz am 18. Oktober in Biel statt. Für den Preis in Frage kommen Projekte, Aktivitäten und Persönlichkeiten, die sich mit den Themen Umweltschutz und Armutsbekämpfung auseinandersetzen.
Neben der symbolischen Auszeichnung und Publizität warten auf die Gewinner attraktive Preise. Das Gewinnerprojekt wird mit 4‘000 Franken (gesponsert durch den Grünen Fisch) unterstützt und bei Bedarf in den Folgejahren fachlich begleitet. Die Gewinnerin oder der Gewinner in der Kategorie «Kreatives Werk» kann von einer Unterstützung ihrer Arbeit in der Höhe von 2‘000 Franken profitieren. In den Kategorien Predigt und Persönlichkeit warten ein Hotelgutschein (gesponsert vom Theologisch-Diakonischen Seminar Aarau) beziehungsweise ein Inspirationsgeschenk in Form von Erholung oder Weiterbildung.
Bundesrätin Simonetta Sommaruga sprach an der Konferenz 2013 zum Thema Menschenhandel.
Alle Gewinnerinnen und Gewinner erhalten verschiedene Gelegenheiten, sich und ihr Schaffen in den Medien zu präsentieren und mit ihren Geschichten andere für den Einsatz gegen Armut zu motivieren. Die bis zum 30. Juni 2014 auf www.stoparmut.ch/preis eingereichten Vorschläge werden durch eine Jury von insgesamt zwölf Fachpersonen begutachtet.