Am letzten Samstag im Mai machten sich Millionen von Christen auf,
um am weltweiten Evangelisationstag ihren Glauben zu bezeugen. Livenet
koordiniert den Global Outreach Day gemeinsam mit lokalen Partnern.
Nachfolgend einige Einblicke aus Afrika.
In Mosambik wurde ein Zauberdoktor von dämonischen Mächten befreit.
Vor dem G.O.D. fanden
Hunderte von Trainingsanlässen mit Zehntausenden von Pastoren statt,
welche danach wiederum ihre ganzen Gemeinden mithilfe der «3 Schritte
für persönliche Evangelisation» trainierten. Bei diesen Trainings gingen
Pastoren gemeinsam auf die Strasse, um das Gelernte gleich anzuwenden.
In Mosambik evangelisierten 280 Pastoren gemeinsam und konnten
während einer Stunde über 500 Leute zu Jesus führen. Darunter war auch
ein Zauberdoktor, welcher seine okkulten Gegenstände sogleich verbrannte
und von dämonischen Mächten befreit wurde.
Gebet und Evangelisation vereint
In Afrika beteiligten sich viele Christen am Global Outreach Day.
In der Republik Kongo
trafen sich am Vortag in allen Provinzen Pastoren vormittags zum
gemeinsamen Gebet für ihr Land. Am Abend organisierten diese in ihren
Gemeinden einen Gebetsabend, um für die Rettung von Menschen zu beten.
Am Global Outreach Day gingen dann alle raus, um das Evangelium zu
bezeugen. Zahlreiche Menschen gaben ihr Leben Jesus!
In Burkina Faso
verschickten Denominationsleiter Briefe und E-Mails an insgesamt 4'000
Pastoren und luden sie ein, am Global Outreach Day teilzunehmen.
Dies führte zu einer starken Beteiligung und viele Menschen konnten den
Gemeinden hinzugefügt werden. Ein Einsatzteam besuchte mehrere Tage den
Stamm der kleinwüchsigen Pygmenen. Dabei konnten in bisher unerreichten
Dörfern 54 Gemeinden gegründet werden.
Beim Evangelisieren ist jeder gefragt
Im muslimisch dominierten Mali machten 125 der 200 existierenden Gemeinden mit. Die
Christen verstanden, dass jeder gefragt ist, zu evangelisieren. In
einem Dorf kamen 18 Muslime zum Glauben, darunter der Bürgermeister. Er
stellte sogleich Land zur Verfügung, um dort eine Kirche zu bauen. Ein
Taliban fand ebenfalls zum christlichen Glauben.
In Tschad machten erstmals seit Jahren alle Gemeinden der Hauptstadt an einem gemeinsamen Projekt mit.
In der Elfenbeinküste konnten 700 Gemeinden mobilisiert werden, 3'000 Menschen fanden zum Glauben und acht neue Gemeinden wurden gegründet. In Tansania machten sich 635'000 Christen aus 42'550 Gemeinden auf. Christen besuchten in Kamerun
Spitäler, gaben das Evangelium weiter und dienten den Kranken.
Patienten und Spitalverantwortliche baten darum, dass sie regelmässig
wiederkommen – was nun geschieht.
Bordellbesitzerin lernt Jesus kennen und schliesst ihr Lokal
In Südafrika nahmen
38'800 Gemeinden am G.O.D. teil. Mit Aktivitäten wie
Jesus-Film-Präsentation, Haus-zu-Haus- Evangelisation und
Sozialengagement waren Christen unterwegs. Dabei wurden 3 Millionen
Traktate verteilt und um die 7 Millionen Glaubensgespräche geführt. Ein
Team sprach zwei Frauen an. Diese hörten sich das Evangelium an. Im
Gespräch zeigte sich, dass die eine Frau die Besitzerin eines Bordells
war und die andere eine Prostituierte. Beide gaben ihr Leben Jesus und
die Besitzerin schloss daraufhin ihr Bordell und die Prostutierte hörte
auf, sich anzubieten.
In Kenia wurden Christen mit «The Four» in der persönlichen Evangelisation geschult.
Etwa 1'000 Gemeinden gaben am 27. Mai 2017 das Evangelium in Madagaskar
weiter. In der Hauptstadt kamen 50'000 Menschen zu einer
Evangelisation. Insgesamt entschieden sich um die 70'000 Menschen für
Jesus; neue Gemeinden wurden gegründet. In Swaziland
evangelisierten Christen an einem Musikfestival. Dabei verpflichteten
sich vom Glauben abgefallene Menschen neu für die Nachfolge von Jesus.
Ein Mann fand zum Glauben, weil Jugendliche ihm voller Kühnheit von
Jesus erzählten. In der Stadt Awassa in Äthiopien wurden 57'450
Christen in persönlicher Evangelisation geschult. Viele bezeugten ihren
Glauben das erste Mal in ihrem Leben. 1'648 Menschen nahmen Jesus an.
Eine Frau klopfte in Addis Abeba an einer Tür und wurde von einem
gelähmten Mann hereingerufen. Sie betete für ihn und er wurde
augenblicklich geheilt! Er und seine Frau bekehrten sich voller Freude.