Jesus ist als Friedefürst auf diese Erde gekommen. Davon kündigt die Bibel. Jetzt ist in Syrien eine Christus-Statue errichtet worden. In dieser Zeit schwiegen die Waffen. Der Traum vom Frieden lebt wieder. Dank Jesus.
Aufbau der Jesus-Statue in Syrien
Die 12,3 Meter hohe Statue steht auf dem Berg Cherubim, mit dem Sockel erreicht sie eine Höhe von 32 Metern. Sie blickt mit ausgestreckten Armen auf eine alte Pilgerroute, die von Konstantinopel – dem heutigen Istanbul – nach Jerusalem führt. Acht Jahre dauerte die Arbeit an der Bronze-Statue. Der Krieg verzögerte das Projekt. Erst kürzlich ist die Statue nun aufgestellt worden. Sie steht nahe der Stadt Saidnaya, die das berühmte «Liebfrauenkloster» beheimatet, eines der ältesten der Welt.
Dank eines Waffenstillstands dreier Kriegsparteien konnte sie aufgestellt werden. «Dass die Bronzestatue sicher nach Syrien gelangte und Mitte Oktober ohne Zwischenfälle mit Traktoren und einem Kran aufgerichtet werden konnte, grenzt an ein Wunder», schreibt die Zeitung «20 Minuten». «Es ist ein Wunder, mit dem niemand gerechnet hat», sagt auch Projektleiter Samir al-Ghadban, der syrisch-russischer Doppelbürger ist.
Initiiert wurde das Projekt durch die «St. Paul and St. George Foundation» mit Sitz in London sowie von Angehörigen der christlichen Minderheit in Syrien. Das Projekt trägt den Namen: «Ich bin gekommen, um die Welt zu retten.»