Auf dem Online-Portal «One for Israel» bekennen sich namhafte Juden zum christlichen Glauben. Mit dem Video-Portal «I met Messiah» («Ich hab den Messias getroffen») gehen die Kampagnen-Leiter nun in die Offensive.
Titelseite des Videoportal «I met Messiah»
Juden, die zu ihrem Glauben an Jesus Christus stehen, werden teilweise noch kritisch bemustert. Auf «Facebook» schreiben die Betreiber von «One for Israel»: «In den vergangenen 2000 Jahren wäre es schockierend oder gar skandalös gewesen, zu behaupten, dass Juden an Jesus glauben können.» Und wenn sich ein Jude zu Jesus als Messias bekennt, so habe man ihm gesagt, dass er das zumindest für sich behalten und nicht anderen mitteilen soll.
«Viele vergessen, dass Jesus selbst Jude war»
Eingangs April wurde nun die Video-Plattform «I met Messiah» von «One for Israel» lanciert. «Viele vergessen, dass Jesus selbst Jude war und seine ersten Nachfolger ebenfalls Juden waren», erklärt Leiter und Produzent Eitan Bar auf der Seite. Und so lädt er und sein Team ein, die mittlerweile rund 16 Videos anzuschauen, in denen sich jüdische Geschäftsleute, Künstler und Gelehrte dazu äussern, wie sie den Messias gefunden haben. Einer von ihnen ist Grant Berry, der erzählt, wie er den amerikanischen Traum lebte und ein Kosmetikunternehmen aufbaute. Doch innerlich erfüllten ihn Geld, Erfolg und tolle Restaurants nicht. Schliesslich fand er bei Jesus das, was er suchte.
Weitere Videos in Arbeit
Das bemerkenswerte Projekt ist gut angelaufen. Bereits haben die Macher des Webportals mitgeteilt, dass weitere Videos produziert werden.
Die Kampagne verbindet auch Völker; so ist zum Beispiel beim «Facebook»-Auftritt ein arabischer Mitbewohner abgebildet, der auf einen Karton geschrieben hat: «Ich bin ein palästinensischer Christ, der Israel liebt.»