Heilungen und erhörte Gebete

Tausende Syrer wenden sich dem christlichen Glauben zu

Eine beispiellose Zahl von Muslimen wendet sich im kriegsgebeutelten Syrien dem Christentum zu. Dies weil sie Zeuge davon werden, wie Christus Menschen heilt oder Gebete erhört, berichtet die «Christian Aid Mission».

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Flüchtlinge in Jordanien
Ein Gemeindeleiter aus Syrien berichtet laut «Christian Aid Mission», dass er und andere trotz den Gefahren weiterhin in ihrer Heimat bleiben, um den Mitmenschen durch medizinische Hilfe, Obdach, Essen und geistliche Wegeleitung zu dienen. Für viele Familien ist durch den nicht endenden Krieg die Nahrung rar geworden.

Der Leiter des Werks berichtet von einer Frau, die zu Gott um Essen betete. «Später am Tag ging sie der Strasse entlang und fand Geld am Boden liegen. Sie war so begeistert vor Freude, dass Gott ihre Bitte auf eine so kreative Art beantwortete, dass sie vor Freude auf und ab gesprungen ist.» Sie konnte Brot für die Familie kaufen. Und als ihre Nachbarin fragte, woher sie das Geld habe, antwortete die Frau: «Es wurde mir von Gott gesandt.» Die Gesprächspartner wollten alle Details wissen und so berichtete die Frau von ihrem christlichen Glauben und betete mit ihnen.

«Wir beten zu einem lebendigen Gott»

Viele Muslime öffneten sich für den christlichen Glauben, nachdem sie von übernatürlichen Heilungen gehört hatten. Eine Frau namens Nivine brachte ihre zweijährige, gelähmte Tochter zu einem Gebetstreffen. In Anbetracht dessen, dass sich die junge Frau beleidigt fühlen könnte, erklärte der Gebetsleiter, dass im Namen Jesus gebetet werde. Nivine antwortete: «Was immer es braucht, macht einfach, dass es ihr besser geht.»

Und so erklärten ihr die Leiter, dass sie zu einem lebendigen Gott beten. Und sie erklärten ihr das Evangelium. Sie entschied sich für den christlichen Glauben und begann, mit ihrer Tochter zu den Treffen zu kommen. Zwei Wochen später, als Ninive während einem Gottesdienst am Singen war, schaute sie zu ihrer Tochter und bemerkte, dass diese am Lächeln war. Und sie stellte fest, dass sie ihre Hände bewegte. Sie fragte sich, ob sie wohl Träume. «Doch ihre Tochter bewegte sie weiter, sie war geheilt», berichtet der einheimische Leiter laut dem Werk.

«Ein Wunder, das nicht geleugnet werden kann»

Solche Geschichten gibt es viele. So hörte beispielsweise ein Muslim namens Amad von einem Ort in seiner Stadt, an welchem gebetet wird und Menschen geheilt werden. Die grassierende Hautkrankheit eines seiner Kinder brachte ihn dazu, dorthin zu gehen. «In einem mutigen Moment brachte er seinen Sohn zu unserem Treffen und wir beteten für ihn», sagt ein Leiter dieser Gemeinde. «Am nächsten Morgen wachte das Kind mit reiner Haut auf. Es war ein Wunder, das nicht geleugnet werden kann.» Die ganze Familie sei zum Glauben an Christus gekommen und habe sich taufen lassen.

Viele Menschen würden zu einer Beziehung zu Jesus gelangen und eine unvergleichliche Freude finden. So etwa Mohamed und Aveen mit ihren sieben Kindern. «Sie stammen aus fanatischen muslimischen Familien und ihre Angehörigen wünschen ihnen nun den Tod. Doch sie haben eine solche Freude gefunden, dass sie nun selber das Evangelium verbreiten.»

Laut «Christian Aid Mission» fanden durch Heilungsereignisse und beantwortete Gebete mehrere tausend Muslime zum christlichen Glauben.

Zum Thema:
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Datum: 17.03.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Christian Aid Mission

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