Idee stammt aus Ungarn

Bald tanzen Hunderte auf dem Bundesplatz in Bern

Zum dritten Mal laden Schweizer Christen dazu ein, in der Bundeshauptstadt zu tanzen. Die Idee stammt aus Ungarn und schwappt nun von Land zu Land über. Am 17. Mai 2014 steigt die dritte Auflage in Bern.

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Up to Faith 2013 auf dem Bundesplatz
Up to Faith ist eine christlich motivierte Flash-Mob Idee, die ihren Ursprung in Ungarn hat. Jugendliche tanzen auf öffentlichen Plätzen gemeinsam zu attraktiver Musik. Sie haben so eine sinnvolle Freizeitgestaltung, sind sportlich aktiv und können erst noch ihren Glauben auf kreative, fröhliche Weise ausdrücken. 

Im kirchlichen Umfeld von Ungarn war ein solcher Auftritt von Christen revolutionär. Dass sich so viele junge Menschen öffentlich und begeistert zu ihrem Glauben stellen, löste ein enormes Medienecho aus. Praktisch in allen Medien wurde darüber berichtet, und so wurde auch der christliche Glaube zu einem öffentlichen Thema. 

Bereits 2011 versammelten sich alleine in Budapest über 2000 Personen auf dem Heldenplatz zum ersten Flash-Mob. Heute werden in fast allen ungarischen Städten solche Tänze aufgeführt. Die Behörden stehen diesen Veranstaltungen wohlwollend gegenüber.

Polizei träumt von solchen Anlässen

Nach mehreren Gesprächen wurde schliesslich die Bewilligung für die Durchführung in der Schweiz erteilt. Am 19. Mai 2012 versammelten sich auf dem Bundesplatz rund 700 Personen, Jung und Alt, zum ersten «Tanz auf dem Bundesplatz». Der Anlass dauerte etwa eineinhalb Stunden und verlief äusserst ruhig, ohne einen Zwischenfall. Der Kommentar der aufgebotenen Polizisten: «Von solchen Anlässen träumen wir!»

Sehr viel einfacher war es, für das Jahr 2013 die Bewilligung von der Polizei zu erhalten. So fand am 11. Mai 2013 der Anlass zum zweiten Mal statt. Inzwischen haben die Veranstalter bei der Berner Polizeidirektion derart viel Goodwill, dass sie für 2014 bereits wieder den Platz reservieren konnten.  

Es sollen Millionen werden

An einem Flash-Mob kann jeder mitmachen. Es braucht keine besonderen Voraussetzungen. Durch das gemeinsame Üben wird Gemeinschaft gepflegt und Einheit gefördert. Es gibt keine konfessionellen oder denominationellen Schranken. Der persönliche Glaube kann in einer kreativen Weise zum Ausdruck gebracht werden. Es ist eine kraftvolle Proklamation des Reiches Gottes auf öffentlichen Plätzen. Es motiviert und begeistert und nimmt auch die Zuschauer in diese Freude hinein.  

Aus dem kleinen Anfang soll nun eine flächendeckende Bewegung werden. Ziel ist, dass bald in allen grösseren Schweizer Städten parallel grosse Up to Faith Tanzveranstaltungen stattfinden. «Wir träumen davon, dass in wenigen Jahren überall auf der Welt Millionen von Christen gleichzeitig vor ihrem Herrn tanzen und seine Güte und Treue vor aller Welt proklamieren», so die Veranstalter.

Via Schweiz in die Welt

Unter dem auch von Ungarn übernommenen Namen «Up to Faith» haben sich Christen aus verschiedenen Landes- und Freikirchen zusammengefunden. Inzwischen ist auch ein eigenständiger Verein «Up to Faith» gegründet worden. Zudem hat Ungarn der Schweiz das Mandat erteilt, Up to Faith auch international zu fördern. Damit sich das Ganze schrittweise weiter ausbreiten kann, soll die Trägerschaft wie auch die organisatorische Basis kontinuierlich erweitert werden. Nebst den Initianten um Samuel Ramser konnte auch Ueli Haldemann, ein erfahrener Projektleiter von Grossveranstaltungen (Gospel-News, Christustag, Nationaler Gebetstag usw.) für die Mitarbeit gewonnen werden.

Vorgesehen ist zudem eine Zusammenarbeit mit dem «Global Outreach Day» (G.O.D.), der am 14. Juni 2014 ebenfalls zum dritten Mal durchgeführt wird.

«Up to Faith», Samstagnachmittag (Uhrzeit folgt), 17. Mai 2014, Bundesplatz Bern

Alle können mitmachen! Anmelden können Sie sich hier.

Webseiten:
Up to Faith Schweiz 
Up to Faith bei Facebook 

Zum Thema:
Vom Punk-Rocker zum Prediger 
700 Christen tanzen auf dem Bundesplatz 

Datum: 08.02.2014
Quelle: Up to Faith

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