Seit 16 Jahren wird der Gigathlon in der Schweiz durchgeführt, so auch am letzten Wochenende in und rund um Aarau. Mittendrin waren Athleten der christlichen Sportlerorganisation SRS Pro Sportler. Das SRS-Team erreichte den hervorragenden 4. Rang.
Das SRS Team am Gigathlon.
Der Gigathlon, dieser ultrasportive Wettkampf, zeichnet sich durch die Mischung von
Sportveranstaltung, Abenteuerreise, Teamerlebnis und persönlicher
Grenzerfahrung aus. Fünf Disziplinen werden alleine, im Zweier- oder Fünferteam absolviert: Rennvelo, Biken, Schwimmen, Laufen und Inlinen.
Im
Mittelpunkt stehen nebst den Zeiten und Rängen auch das Abenteuer, die
gemeinsamen Erlebnisse und die spektakulären Geschichten. In diesem Jahr stellte SRS Pro Sportler, eine gemeinnützige Non-Profit-Organisation, zwei Teams: ein Top- und ein Challenge-Team. Die Ziele waren klar: das Top-Team kann unter die ersten zehn kommen und das Challenge-Team im vorderen Mittelfeld mithalten. Zusätzlich war ein SRS Single-Athlet, Cyrille Gallin, am Start. Sein Ziel: zwischen dem Rang 15 und 30 den Gigathlon zu beenden.
Starker Start der SRS-Gigathleten
Gigathlon-Finisher Cyrille Gallin mit seinen Betreuern von SRS.
Sowohl am Samstag wie auch am Sonntag gaben die SRS-Gigathleten alles. Jede Disziplin und jede Strecke waren gespickt mit diversen kniffligen Herausforderungen – seien es die technischen Partien, die Höhenmeter oder die Streckenlänge. Man stelle sich vor, am Samstag liessen sie 193 km und 4'050 Hm hinter sich. Und am Sonntag folgten weitere 213 km und 3'050 Hm.
Beide Teams und der Single-Athlet starteten stark in den ersten Tag. Im Verlauf des Wettkampfes konnten sie stetig die Ränge gut machen. Nach dem ersten Tag waren sie voll auf Kurs. Die Unterstützung in den Teams und das Kämpfen für das Team-/Resultat waren jederzeit spürbar.
Mit dem 4. Zwischenrang für das Top-Team, dem 92. Zwischenrang für das Challenge-Team und dem 31. Zwischenrang für Cyrille Gallin wurde ein wichtiger Grundstein für den zweiten Tag gelegt. Und der persönliche SRS-Team-Masseur brachte Entspannung in die müde und teilweise verkrampfte Muskulatur.
Reich Gottes «vermarkten»
Mit der Müdigkeit in den Beinen und Armen gaben die SRS Gigathleten am nächsten Tag noch einmal alles. Schliesslich wollten sie die Top-Platzierungen halten oder gar einen weiteren Vorstoss wagen. Der persönliche Einsatz zählte: lief es einer Person nicht wie gewünscht, gab die andere umso mehr Gas, brauchte jemand Unterstützung, motivierten die Team-Mitglieder einander gegenseitig! Mit diesem Willen und Engagement sicherte sich das Top-Team den hervorragenden 4., das Challenge-Team den 69. Schlussrang von 569 rangierten Teams. Auch der Single-Athlet erreichte mit dem Schlussrang 25 ein sensationelles Ergebnis.
Nebst den sportlichen Ambitionen ging es auch darum zu zeigen und vorzuleben, dass der christliche Glaube im Sport selbstverständlich ist. Das SRS-Dress veranlasste Gespräche mit anderen Athleten – man kennt sich in dieser Szene und trifft den einen oder anderen. Dadurch konnte auch das Reich Gottes «vermarktet» werden. Ein wichtiger Anlass, der die Gigathlon-Szene in jeder Hinsicht aufmischte!
Zitate vom Gigathlon-Team:
«Ich habe die Zeit mit euch genossen»
«Das waren drei herrliche Tage.»
«Gigathlon macht einfach Spass.»
Denise Weidlein: «3 Tage mit viel Sonne, Sport und Gemeinschaft. Eine wunderbare Kombination.»
Mike Weidlein: «Mein Gigathlon 2015 war geprägt von toller Gemeinschaft, Tiefs und überraschenden Hochs, super Wetter und kurzen Nächten.»