«Vom Teufel zum Engel» – bitte nicht schon wieder!?
Hier auf Jesus.ch lesen Sie immer wieder
Berichte von Menschen, deren Leben sich scheinbar drastisch verändert hat. Vielleicht
mögen Sie das schon nicht mehr lesen. Sind diese Geschichten wirklich wahr? Ist
das nicht fromme Einbildung?
Vom Mafioso zum Pastor: Auch der Japaner Tatsuya Shindo erlebte eine 180°-Wende.
Oft scheint es zu
schön, um wahr zu sein. «Früher Gang-Mitglied, heute Pastor» oder «Aus dem
Drogensumpf in den siebten Himmel». Sind solche Geschichten wirklich wahr?
Können sich Menschen wirklich so verändern? Sind das nicht fromme Fake News?
Es gibt nichts Neues unter der Sonne
Unsere alltägliche
Erfahrung sieht ja meistens anders aus.
Wir können uns Mühe geben, aber es klappt nicht mit dem Abnehmen. Und den
Jo-Jo-Effekt gibt's nicht nur, wenn es um Kilos und Kalorien geht: Ich kann mir
noch so sehr vornehmen, mit den Kindern geduldiger zu sein, die Sicherungen
brennen doch immer wieder durch. Immer, wenn ich aus der Haut fahre, bleibe ich
in Wirklichkeit tief drin in meiner Haut. «Der Geist ist willig, das Fleisch
ist schwach», sagt ja schon die Bibel, oder? Jeder, der sich selbst kennt und
unsere Gesellschaft mit offenen Augen erlebt, wird zugeben müssen, dass
wirkliche Veränderung des Lebens enorm schwierig, wenn nicht gar unmöglich ist.
«Das Gute, das ich will, tue ich nicht – das Böse, das ich nicht tun will, tue
ich», sagt Paulus, ein hochreligiöser Mann, der diesen Teufelskreis trotzdem nur zu gut kannte.
Worum es nicht geht
Wenn man solche
Berichte liest, ist es wichtig, sich klar zu werden, worum es nicht geht: Es
geht nicht um allmähliche Selbst-Verbesserung. Was beim Fitness oder beim
Lernen einer Sprache geht, klappt im moralischen Bereich nicht: dass man sich
allmählich vom Schurken zum Heiligen entwickelt. Sicher sind kleine
Fortschritte möglich, aber tiefgreifend können wir uns durch moralische
Anstrengung nicht verändern.
Es geht auch nicht um
eine religiöse Erfahrung an sich. Man kann durch Musik, durch einen
Sonnenuntergang oder durch Drogen ganz schöne spirituelle Erlebnisse haben.
Das Problem ist, dass diese Gefühle recht schnell wieder verblassen und
verschwinden.
Auf der anderen Seite geht
es bei solchen Lebensberichten auch nicht um «Früher alles schwarz, jetzt alles
weiss». Menschen, die von Gott verändert werden, haben auch nach ihrer grossen
Lebenswende noch ihre Kämpfe, Zweifel und manchmal auch Rückfälle. Ein
ehrlicher Lebensbericht darf das nicht verschweigen.
Begegnung mit dem Ausserirdischen
Bei den Lebensberichten
von Menschen, die sich dramatisch verändert haben, fällt eine gemeinsame
Erfahrung auf: Sie hatten eine Begegnung mit Jesus Christus. Da hat einer von
aussen in das geschlossene System ihres Lebens eingegriffen. Oft ist es so,
dass jemand in äusserster Verzweiflung beginnt zu beten und irgendwo ins All
hinausschreit «Bitte, Gott, hilf mir». Manchmal hören sie dann eine innere
Stimme, manchmal erleben sie ein tiefes Gefühl des Friedens – Tatsache ist,dass die Bibel sagt: «Wer den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden».
Schuld, Scham, Angst
Was dann geschieht, ist
eine transzendente, aber sehr reale Erfahrung: Gott reagiert. Subjektiv erlebt
das jeder unterschiedlich, aber im Grunde löst eine Begegnung mit Christus eine
tiefe Befreiung und Veränderung in drei zentralen Problembereichen unseres
Lebens aus: Schuld, Scham und Angst.
Schuld
wird vergeben. Gestrichen. Was ich verbockt habe, wird mir nicht mehr als
Schuld angerechnet.
Die
tiefe Scham (was ist aus mir geworden?) wird aufgehoben: Gott nimmt mich als
Menschen ernst und macht mich zu einem «Kind Gottes».
In
die Angst unseres Lebens (was wird aus mir, ich schaffe es nicht, und was ist
nach dem Tod?) spricht Jesus schliesslich ein ganz grosses «Fürchte dich nicht».
Zu schön, um wahr zu sein?
Nein, es sind keine
Fake News, diese Berichte von veränderten Menschen. Dazu haben es seit 2'000 Jahren
zu viele Männer, Frauen, Jugendliche und alte Menschen erlebt: Eine Begegnung
mit Jesus kann ein Leben dramatisch verändern. Zu schön, um wahr zu sein? Probieren
Sie es aus!