Tod – und dann?

Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?
Johannes 11,25-26

Alle Menschen auf dieser Erde haben etwas gemeinsam. Egal, welches Alter, welches Geschlecht, welcher Glaube, welche berufliche Position, wie viel Ansehen – jeder Mensch ist der Vergänglichkeit unterworfen. Er ist endlich und sterblich. Nachdem das Baby geboren ist, beginnt bereits seine Vergänglichkeit. Natürlich denkt man nicht daran, wenn man so ein junges, frisches Leben sieht.

Doch schon wenige Jahrzehnte später sieht das anders aus: Die ersten Haare werden grau oder fallen aus, die Haut ist auch nicht mehr so glatt, erste Verschleisserscheinungen machen sich bemerkbar, vielleicht braucht man eine Lesebrille. Und eines Tages kommt jeder Mensch unwiderruflich an seinem Lebensende an – wie fit, gepflegt und jung geblieben er auch sein mag.

Spätestens dann, wenn nicht schon früher, tauchen die grossen Fragen auf: Wie geht es nach dem Tod weiter? Gibt es überhaupt ein Leben nach dem Tod? Ob vielleicht doch etwas dran ist an der Auferstehung, von der die Christen sprechen?

Unser Tagesvers ist nur einer von vielen in der Bibel, die über die Auferstehung reden. Jesus Christus sagt hier von sich, dass er selbst die Auferstehung und das Leben ist. Und er verspricht, dass jeder, »der da lebt und … glaubt«, einmal wie er auferstehen wird. Das bedeutet, dass man im Leben glauben muss. Nach dem Tod ist es zu spät. Nur wer lebt und glaubt, der wird gerettet.

Jeder merkt, dass er älter wird – und ärgert sich vielleicht darüber. Aber die sichtbaren Anzeichen unserer Vergänglichkeit sind auch eine Chance, über das Leben nach dem Leben nachzudenken – und nach verlässlichen Antworten auf die grossen Fragen des Lebens zu suchen. bw

Frage:
Wie denken Sie über die Endlichkeit Ihres eigenen Lebens?

Tipp:
Wir wünschen Ihnen, dass Sie Jesus, das Leben selbst, kennenlernen!

Bibel:
1. Könige 4,1-4


Quelle: Leben ist mehr

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