Der Blick nach oben

Wir schauen auf Jesus, … der um der vor ihm liegenden Freude willen, … das Kreuz erduldete.
HEBRÄER 12,2

Dabei muss ich an herrliche Bergtouren denken. Nach stundenlangem Aufstieg, das Ziel vor Augen und dann – schweissgebadet am Gipfelkreuz angekommen. Aber die Strapazen sind vergessen; ich kann mich nicht sattsehen. Die herrliche Bergwelt!

Der Blick nach oben motivierte auch Jesus Christus. Heute erinnern wir uns an sein Leiden und Sterben. Karfreitag kommt vom althochdeutschen »kara« und bedeutet Klage und Trauer. Doch dabei blieb Jesus nicht stehen.

In allem Leid am Kreuz sah er nach oben. Er betete zu seinem Vater und übergab sich seinem Willen. Und so konnte er kurz vor seinem Tod sagen: »Vater, in deine Hände übergebe ich meinen Geist.«

Und gleichzeitig wusste er auch um den Lohn seiner Leiden und Schmerzen. Denn zu diesem Lohn gehören alle Menschen, die sein Erlösungswerk für sich persönlich angenommen haben. Sie machen nämlich deutlich, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, nicht umsonst gestorben ist, sondern damit Menschen aus der Verlorenheit rettete. Dieser Ausblick bedeutet für ihn Freude. Die gute Botschaft von Karfreitag ist: Jesus Christus starb für uns, um den Lohn der Sünde, den Tod, stellvertretend für uns zu bezahlen. Lassen Sie sich heute ermutigen! Richten Sie Ihren Blick nach oben zu dem Mann am Kreuz – nicht zurück, nicht auf andere, nicht auf sich selbst, sondern auf Jesus, den Heiland der Welt. Sein Leiden und Sterben sind Grundlage für ein neues Leben. Seine grösste Freude Karfreitag 2023 wäre, wenn auch Sie zu seinem Lohn dazu gehören. Der Blick »nach oben« lohnt sich für Sie. Dadurch wird Jesus Christus geehrt, und für Sie selbst darf die Hinwendung zum Mann am Kreuz zum Heil werden. Hartmut Jaeger

Frage:
Was hindert Sie, das Erlösungswerk von Jesus Christus anzunehmen?

Tipp:
Schauen Sie auf den Mann am Kreuz! Er starb dort an Ihrer statt. Danken Sie ihm dafür!

Bibel:
Hebräer 12,1-3


Quelle: Leben ist mehr

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