Alternativlos

Musste nicht der Christus dies leiden und in seine Herrlichkeit eingehen?
LUKAS 24,26

Zwei Männer auf der staubigen Strasse nach Emmaus vor rund 2000 Jahren, voller Trauer und Verwirrung. Nun war es schon der dritte Tag, seitdem ihr Meister Jesus zum Tode verurteilt und an einem Kreuz hingerichtet worden war. Dieser Mann, auf den sie ihre Hoffnung gesetzt hatten, war nicht mehr da. Während sie noch diskutieren, tritt ein Dritter dazu. Scheinbar weiss er gar nichts von dem, was sich kurz zuvor in Jerusalem abgespielt hatte. Also klären sie ihn auf: über den Prozess gegen Jesus, das Urteil, die Hinrichtung, aber auch über die neuesten Gerüchte: Jesu Körper sei nicht mehr in seinem Grab. Engel seien erschienen. Einige

Frauen behaupteten sogar, er lebe. Und nun beginnt dieser scheinbar Fremde, der niemand anderes als der auferstandene Christus ist, diese beiden Männer über die zwingende Notwendigkeit des Geschehens rund um seine Person aufzuklären: »Musste nicht …?« Tod und Auferstehung des Messias – »Musste« es nicht genau so sein? Mit den Worten »Musste nicht …« macht der Sohn Gottes deutlich, dass sein Weg ans Kreuz in jeder Hinsicht alternativlos war. Kein menschliches Verdienst, nicht der frömmste Gottesdienst der Menschen hätte die Schuld der Menschheit vor einem völlig gerechten Gott auszugleichen vermocht.

Das ging nur, indem der völlig gerechte Mensch und Gottessohn Jesus selbst für die Ungerechten stirbt – und von den Toten aufersteht. Gerade mit der Auferstehung dokumentiert Gott, dass dieses Opfer seines Sohnes wirklich Frieden schafft zwischen Gott und den Menschen.

Aber dieses »Musste nicht …« bedeutet auch, dass es zu dem Glauben an diesen gekreuzigten und auferstandenen Jesus keine Alternative gibt, wenn ich wirklich Frieden mit Gott haben will. Markus Majonica

Frage:
Warum ist der Glaube an Jesus alternativlos?

Tipp:
Dem geht es ewig gut, der seine Zuflucht bei Jesus sucht.

Bibel:
Lukas 24,13-35


Quelle: Leben ist mehr

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