Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein
Leben verliert um meinetwillen, wird es finden.
MATTHÄUS
16,25
»Warum
sollte ich Christ werden? Ich könnte doch nicht mehr tun und lassen,
was ich wollte! Ich könnte nicht mehr feuchtfröhlich feiern. Ich
wäre zu eingeschränkt. Das ist für mich nicht lebenswert! « –
Solche oder ähnliche Aussagen habe ich schon von Menschen gehört,
wenn sie auf »Christsein« angesprochen wurden. Da ich erst sehr
spät, mit etwa 40 Jahren, zum Glauben an Jesus gekommen bin, kann
ich diese Argumente sehr gut nachvollziehen. Auch ich wollte von
Christus nichts wissen, weil ich mein Leben nach meinen Wünschen
gestalten wollte. So gibt es viele Menschen, die das Christentum
ablehnen, weil sie meinen, dass dadurch eine unnötige Last auf sie
gelegt wird. Auch manche Christen sind vielleicht manchmal müde,
immer wieder zu hören, man solle Gott gehorchen und seinen Willen
tun. Mit dieser Einstellung wird Christsein zu einem Zwang. Man fühlt
sich gefangen in einem System, das der eigenen Lebensphilosophie
hinderlich ist.
Solche
Menschen bedenken nicht, dass es um viel mehr geht als nur um das
Leben jetzt. Die wichtigere Frage ist nämlich, was danach kommt, und
dass es davon abhängt, wie wir unser Leben hier gelebt haben. Die
Bibel äussert sich klar dazu: Mit dem Tod ist nicht alles aus, wir
alle müssen dann vor Gott Rechenschaft ablegen. Und er hat uns auch
mitgeteilt, was allein bei ihm Anerkennung findet: der Glaube an
Jesus und ein Leben nach seinem Willen. Da muss man sich überlegen,
was einem wichtiger ist: vergängliche Freude und grenzenloser Spass
hier – meist verbunden mit der Missachtung von Gottes Geboten –
oder die Freude mit und bei Gott, die ewig währt, auch wenn sie uns
hier etwas kostet. Aber wer sich für Letzteres entscheidet, wird
merken, dass die Freude darüber schon jetzt gross ist. Axel
Schneider
Frage:
Ist
Veränderung in Ihrem Leben notwendig?
Tipp:
Jesus
als Herrn zu haben, zahlt sich am Ende aus.