Ein Kreuz als Friedenssymbol?

… denn für den Mann des Friedens gibt es eine Zukunft!
PSALM 37,37

Die damals zweijährige Sadako Sasaki überlebte 1945 den Atombombenabwurf über Hiroschima. Zehn Jahre später erkrankte sie an Leukämie – als Folge der Verstrahlung. Im Krankenhaus fing das zwölfjährige Mädchen an, hunderte Origami-Kraniche zu falten, denn der Kranich gilt in Japan auch als Symbol des Friedens. Durch die Medien wurde Sadakos Geschichte bekannt, und so wurden Origami-Kraniche weltweit zum Zeichen des Weltfriedens.

Für den Weltfriedenskongress in Paris 1949 gestaltete der berühmte Künstler Picasso das Zeichen der Friedenstaube, die im Schnabel einen Olivenzweig trägt. Es soll an die biblische Geschichte von Noah in der Arche erinnern. Durch die zurückkommende Taube bekam Noah Hoffnung.

Über 700 Jahre, bevor Jesus Christus auf die Welt kam, lebte der Prophet Jesaja. Dieser prophezeite, dass eines Tages der Friedefürst geboren werden sollte (Jesaja 9,5). Als Jesus geboren wurde, hörten die Hirten von seiner Geburt. Die Nachricht, die den Hirten überbracht wurde, lautete, dass es durch jenes Kind Frieden auf Erden geben wird (Lukas 2,14). Das Symbol für den Frieden, den Jesus Christus in die Welt gebracht hat, ist kein Origami- Kranich oder eine Taube mit einem Olivenzweig im Schnabel, sondern ein Kreuz! Die Kreuzigung war eine abscheuliche Foltermaschinerie der Römer, die den Menschen auf grausamste Art verenden liess.

Wieso ein Foltersymbol benutzen, um auf den Friedensbringer hinzuweisen?

Das Kreuz soll uns daran erinnern, dass erst durch den Tod von Jesus Frieden mit Gott möglich ist. Christen haben die Hoffnung, dass bald, in naher Zukunft, der Mann des Friedens, Jesus Christus, wiederkommen wird, um den Frieden auf dieser Welt endlich herzustellen. Und nur er wird das fertigbringen! Tony Keller

Frage:
Haben Sie schon mal über das »Friedenssymbol« Kreuz nachgedacht?

Tipp:
Der Weltfriede wird dann sein, wenn Jesus Christus als Friedefürst zurückkommen wird.

Bibel:
Jesaja 9,1-6


Quelle: Leben ist mehr

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