Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahren
wird, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit.
JOHANNES
8,51
Letztes
Jahr musste unser Auto zum TÜV. Bei der Untersuchung kam raus, dass
wichtige Teile der Karosserie von Rost durchdrungen waren.
Dementsprechend war keine Fahrerlaubnis mehr möglich.
Der
finanzielle Aufwand, die Reparatur in einer Werkstatt durchführen zu
lassen, stand in keiner Relation zum Wert des Wagens. Es war für
mich schwer hinzunehmen, ein sonst noch gut fahrendes und
funktionierendes Auto aufzugeben. Also entschloss ich mich, die
Reparatur selbst durchzuführen.
Die
Kfz-Werkstatt gab mir freundlicherweise Tipps und Ratschläge für
die Durchführung. Sie wies mich dennoch darauf hin, dass der Rost
trotzdem wiederkommen würde. Dies konnte ich nach ein paar Wochen
leider bestätigen.
Den
Kampf gegen die Vergänglichkeit, »die Eigenschaft …, vergehen zu
müssen« (Wikipedia), diesen Kampf kennen wir auch aus anderen
Bereichen unseres Lebens, z. B. in Haus, Garten und Hof oder in Bezug
auf unseren Körper. Wir unternehmen sehr viel, um möglichst lange
zu erhalten, was uns wichtig ist. Doch von ewiger Dauer ist es nicht.
Ein
Kampf gegen Windmühlen also. Wo ist die Hoffnung? Wir können sie an
den Worten Jesu festmachen (siehe Tagesvers). Doch können Worte
Leben geben? Ja, wenn Gott sie in seiner Allmacht wahr werden lässt.
Was Gott zusagt, hält er gewiss. Darauf können wir uns verlassen.
Seine Versprechen sind an Jesus geknüpft. Wenn ich Jesus in mein
Leben aufnehme, ihm mein bedingungsloses Vertrauen schenke und meine
Lebensschuld bei ihm ablade, dann kann ich sicher sein, dass er mich
erhält, auch dann, wenn mein Körper vergeht. Er wird mir einen
neuen schenken. Äusserlich mag ich »rosten«, aber innerlich bin
ich durch den Glauben an ihn schon auf »Ewigkeit bei ihm« angelegt.
Wenn das nicht tröstlich ist! Gabriel Herbert
Frage:
Was
ist Ihre Hoffnung in der Vergänglichkeit?
Tipp:
Gott
möchte auch Ihnen Unvergänglichkeit schenken.