Weihnachten hinter Gittern

Wenn nun der Sohn euch frei machen wird, so werdet ihr wirklich frei sein.
JOHANNES 8,36

Während besonders Kinder voller Ungeduld die Tage bis Weihnachten zählen und sich auf ihre Geschenke freuen, stellt das Fest einigen Erwachsenen eine noch viel grössere Freude in Aussicht: endlich Freiheit! Viele deutsche Gefängnisse haben es ihren Insassen in den letzten Jahren ermöglicht, früher aus der Haft entlassen zu werden. Die »Weihnachtsamnestie« soll die Wiedereingliederung der Gefangenen in die Gesellschaft erleichtern. So können sie vor der Weihnachtspause Behördengänge erledigen, auf Wohnungssuche gehen und mit der Familie feiern. Aber erstaunlicherweise nehmen nicht alle Insassen das Angebot an. Alleine in NRW verbrachten im Jahr 2019 69 Häftlinge Weihnachten lieber in ihrer Zelle als in Freiheit. Was mag sie zu diesem Entschluss geführt haben? Ängste vor dem Unbekannten? Vor Beziehungen? Vor den Anforderungen, die sie erwarten?

Jesus Christus bietet uns ebenfalls Freiheit an. Zu seinen Zuhörern sagt er, dass er sie von der Sünde frei machen will. Von der Sünde, die uns zwingt, schlechte Entscheidungen zu treffen, uns selbst zu schaden, in unglücklichen Beziehungen zu leben … und die am Ende in den ewigen Tod führt. Jesus sagt, dass er uns wirklich frei machen will – ohne einen Haken.

Viele Menschen, die vor der Entscheidung stehen, ein Leben mit Jesus zu beginnen, scheinen genau daran zu zweifeln. Was, wenn ich dieses neue Leben nicht hinbekomme, wenn ich mich an Regeln halten muss und versage?

Wenn ich mit meinen Beziehungen brechen muss? Aber Jesus möchte uns stattdessen Freiheit und ein erfülltes Leben schenken. Er gibt die Kraft zur Veränderung und führt jeden Menschen individuell in dieses neue Leben.

Haben Sie Vertrauen in sein Versprechen! Janina und Philipp Strack

Frage:
Welche Bedenken hindern Sie daran, ein neues Leben mit Jesus zu beginnen?

Tipp:
Machen Sie sich auf den Weg und erleben Sie, wie Jesus Ihnen den Weg in die Freiheit ebnet.

Bibel:
Apostelgeschichte 12,1-17


Quelle: Leben ist mehr

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