Songtexte werden immer düsterer

Wer in Finsternis lebt und wem kein Lichtglanz scheint, vertraue auf den Namen des HERRN und stütze sich auf seinen Gott!
JESAJA 50,10

»Songtexte in der Unterhaltungsmusik werden immer trauriger « – das geht aus einer Studie der Lawrence Technological University hervor. Die Forscher analysierten anhand von 6000 Hits, welche Empfindungen in Liedtexten zum Ausdruck gebracht werden. Tendenziell, so das Ergebnis der Studie, würden Themen wie »Traurigkeit« und »Angst« immer häufiger verarbeitet. Der Musikproduzent Hans Nieswandt erklärt:

»In den 50ern bis 80ern, teilweise auch noch in den 90ern, schaute man eigentlich mit Optimismus in die Zukunft. Das ist dem Menschheitskollektiv ein bisschen abhandengekommen. Kaum jemand denkt noch:

»Die Zukunft, die wird super!« Offenbar geht es immer mehr Menschen so, wie Eugen Roth einst dichtete: »Ein Mensch erblickt das Licht der Welt. / Doch oft hat sich herausgestellt, / nach manchem trüb verbrachten Jahr, / dass dies der einzige Lichtblick war.«

Diesem zunehmenden Pessimismus und der Düsternis setzt die Bibel etwas Grossartiges entgegen: Gott will mit seinem Licht in unsere Herzen scheinen. Der Tagesvers enthält hierzu bereits einen echten »Lichtblick«:

Wenn wir anfangen, uns trotz unserer Lebensumstände auf Gott zu verlassen, will er uns eine neue, klare Perspektive geben. Doch sein Licht verbindet Gott besonders mit einer konkreten Person: Jesus Christus. In Bezug auf die Menschwerdung des Sohnes Gottes heisst es deshalb in Johannes 3,19 (NeÜ): »Das Licht ist in die Welt gekommen.« – »Das Volk, das in Finsternis sass, hat ein grosses Licht gesehen, und denen, die im Land und Schatten des Todes sassen, ist Licht aufgegangen« (Matthäus 4,16).

Und noch heute gilt: Wer Jesus »nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben« (Johannes 8,12). Peter Güthler

Frage:
Was lieben Sie mehr: Licht oder Finsternis?

Tipp:
In der grössten Dunkelheit gibt Licht Orientierung.

Bibel:
Johannes 12,35-36


Quelle: Leben ist mehr

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