Himmlischer Besuch

Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben.
JOHANNES 1, 11-12

Was war das grösste Ereignis der Weltgeschichte? Die Entdeckung der Bakterien als Ursache viele Krankheiten? Die Mondlandung? Oder die erste Ausfahrt mit einem Motorfahrzeug? Ich meine, es war der Besuch des Schöpfers von Himmel und Erde bei uns Menschenkindern zu Weihnachten.

Gott hatte ein Universum geschaffen, das auf erstaunlich vielfältige Weise eine paradiesische Erde möglich machte. Doch die Verwalter dieses Juwels hatten Raubbau daran betrieben und vieles zerstört, anstatt es zu bewahren. Auch untereinander hatten sie durch Streit um Besitz und Macht Elend und Verwüstung riesigen Ausmasses angerichtet. Und nun kam der Einzige, der alles wiederherstellen konnte, der Sohn Gottes; und er kam auf die denkbar unbedrohlichste Art zu uns: als Baby in einer Krippe. Er kam auf diese Weise, damit niemand Angst haben brauchte. Andererseits aber auch so, dass jeder frei und offen zeigen konnte, welche Gesinnung er gegenüber dem grossen Besitzer aller Dinge hatte. Niemand brauchte Unterordnung zu heucheln.

Sollte da nicht eigentlich überall endloser Jubel ausgebrochen sein? Aber unser Tagesvers sagt, dass sie ihn nicht aufnahmen. Der Teufel, der Feind Gottes, hatte die Herrschaft auf der Erde ergriffen und liess die Menschen nach seiner Pfeife tanzen. Da schlugen die Starken mit erbarmungsloser Faust auf die Schwachen ein, und die Schlauen stahlen den Einfältigen, wenn es irgend ging, das letzte Hemd.

Jesus Christus liess sich dadurch nicht abhalten, 33 Jahre lang Segen und Heil zu verbreiten. Und dann liess er sich zur Bezahlung unserer unermesslichen Schulden vor Gott ans Kreuz schlagen. Das ist wahrlich die beste Botschaft und das grösste Ereignis der Weltgeschichte. Hermann Grabe

Frage:
Wie reagieren Sie darauf?

Tipp:
Jesus Christus ist nicht irgendwer, sondern der Herr des Himmels und der Erde.

Bibel:
Johannes 1,1-14


Quelle: Leben ist mehr

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