Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, und mein Geist freut
sich über Gott, meinen Retter.
LUKAS
1, 46-47
Der
Evangelist Lukas berichtet ausführlich über die Geburtsgeschichte
von Jesus. Es ist die Weihnachtsbotschaft, an die wir uns alle jedes
Jahr gerne erinnern. Im ersten Kapitel seines Evangeliums bereitet
uns Lukas auf das herausragendste Ereignis der Menschheitsgeschichte
vor, mal abgesehen von der späteren Kreuzigung Jesu Christi: die
Geburt Jesu, des Sohnes Gottes. Gott und Mensch zugleich. Die Geburt
Jesu war von grosser Tragweite. Wie Maria es ausdrückt, hängt an
ihm die Rettung, die Gott seinem Volk Israel und noch vielen Menschen
mehr bis heute schenken will. Das allein ist Grund genug, Gott zu
loben und zu preisen.
Rund um
Jesu Geburt begegnen uns weitere Personen, die an diesem Geschehen
auf irgendeine Weise beteiligt sind: Zacharias und Elisabeth, die
Eltern von Johannes dem Täufer, dem Vorläufer von Jesus, der dessen
Kommen dem Volk Israel ankündigte; der Engel Gabriel, der Maria ihre
Schwangerschaft ankündigte, und schliesslich Johannes selbst, der
schon im Bauch seiner Mutter vor Freude »hüpfte«, als die
schwangere Maria sie besuchte.
Die
bevorstehende Geburt des Heilandes (= Retters) der Welt ist wahrlich
ein freudiges Ereignis! Eine alte Frau (Elisabeth) samt ihrem Kind
und Mann loben und preisen mit unbändiger Freude und Zuversicht
ihren Gott!
Und
Maria selbst, die Mutter Jesu jubelt ebenso über Gott, ihren Retter!
Diese so wundervolle und wahre »Weihnachtsgeschichte« ist im Grunde
ein Triumphzug der Gnade Gottes und hinterlässt einen tiefen
Eindruck vom liebevollen Handeln Gottes, der einer verlorenen und in
Sünde und Schuld verstrickten Welt seinen Sohn als Retter schenkt.
Wenn das kein Grund ist, Gott zu loben und zu preisen! Axel Schneider
Frage:
Welche
Rolle spielt Jesus in Ihrem Leben?
Tipp:
Freuen
Sie sich: Jesus ist um unsertwillen Mensch geworden.