Du
hast ... mich gewoben im Schoss meiner Mutter. Ich danke dir dafür,
dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine
Werke, und meine Seele erkennt das wohl! PSALM
139 ,13-14
Ab
Anfang 2022 dürfen männliche Küken nicht mehr massenhaft getötet
werden. Das beschloss der Bundestag aufgrund eines Antrages der
damaligen Agrarministerin Julia Klöckner.
Schon
lange war das »Schreddern« von Küken vielen Tierschützern ein
Dorn im Auge. Und was z. B. die Frösche betrifft, so ergreift man
überall Massnahmen, damit sie nicht von Autos überfahren werden,
wenn sie die Strasse zum nächsten Tümpel überqueren wollen.
Es
ist sicherlich ein gutes Anliegen, sich für den Schutz von Lebewesen
zu engagieren. Was mich jedoch verwundert, ist, dass sich
gleichzeitig kaum jemand für den Schutz ungeborenen menschlichen
Lebens einsetzt. Millionen Babys werden weltweit im Mutterleib
getötet. Das klingt hart, aber leider ist es eine traurige Tatsache.
Ein Embryo wird nicht erst im Mutterleib zumMenschen,
sondern entwickelt sich dort alsMensch
– es ist keine Zäsur in der menschlichen Entwicklung feststellbar.
Während
in Deutschland der Paragraph 218 abgeschafft werden soll und so
menschliches Leben immer weniger geschützt wird, setzen sich
zugleich vermehrt Menschen für eine artgerechtere Tierhaltung ein.
Warum
ist uns der Schutz menschlichen Lebens so wenig wert?
Warum
sind wir so egoistisch? Ist uns nicht bewusst, dass wir nur leben,
weil unsere Eltern ein »Ja« für uns hatten? Ein Freund aus meiner
Jugendzeit trug damals ein T-Shirt mit der Aufschrift: »Ich wurde
nicht abgetrieben, danke Mama!« In den biblischen Psalmen dankt der
Verfasser Gott »dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht
bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!«
Menschliches Leben ist in Gottes Augen kostbar – darum lohnt es
sich, für den Schutz ungeborenen Lebens einzutreten! Daniel
Zach
Frage:
Wie
kostbar ist menschliches Leben in Ihren Augen?
Tipp:
Lernen
wir von Psalm 139, wie Gott das menschliche Leben sieht!