Sollen sich Christen der staatlichen Gewalt unterordnen?

Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten staatlichen Mächten!
RÖMER 13,1

Unterordnung fällt schwerer, je gottloser unsere Regierungen werden. Aber das Verhältnis Christ und Staat ist im Neuen Testament eindeutig geregelt. Sowohl Jesus als auch Paulus und Petrus zeigen uns in Wort und Tat, dass sie sich den Ordnungen des Staates untergeordnet und nicht als Rebellen in der Auflehnung gelebt haben, obwohl sie im römischen Weltreich, z. T. unter Kaiser Nero ganz andere Probleme erlebten als wir heute in unserer Demokratie. (Siehe 1. Petrus 2,13-15; Römer 13,1-7; Matthäus 22,21.)

Gott hat die Regierungen eingesetzt. Ohne diese staatliche Ordnung endet ein Volk in der Anarchie. Und dieses totale Chaos will niemand.

Nun wundert es mich nicht, dass heute in unserem Staat Gesetze erlassen werden, die im Widerspruch zur Bibel stehen, denn wir haben keinen christlichen Staat, und den wird es auch im Hier und Jetzt nicht geben. Solange Christen also nicht gezwungen werden, die gottlosen Freiheiten, die unser Staat heute jedem einräumt, selbst zu leben, können sie sich ja trotzdem unterordnen und gleichzeitig nach einer christlichen Ethik leben, so wie es Jesus Christus auch in den 33 Jahren seines irdischen Lebens getan hat.

Natürlich gibt es Grenzen. In Apostelgeschichte 5 Vers 29 antworten Petrus und die Apostel, als ihnen der Hohe Rat verbieten wollte, das Evangelium zu sagen: »Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.

« Sollten Christen dem göttlichen Auftrag nicht mehr nachkommen dürfen, müssen sie mit Augenmass und in allem Respekt ihre Position behaupten und nach Gottes Geboten leben. Die wichtigste Aufgabe ist und bleibt, für unsere Regierungen zu beten, damit jeder ein »ruhiges und stilles Leben zur Ehre Gottes führen kann« (1. Timotheus 2,1-4). Hartmut Jaeger

Frage:
Sind Sie schon einmal wegen Ihrer Achtung vor Gottes Geboten in Schwierigkeiten geraten?

Tipp:
Beten wir täglich für alle, die in verantwortlicher Position sind.

Bibel:
Römer 13,1-7


Quelle: Leben ist mehr

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